Die Fluggesellschaft Air Malta hat am 31. Dezember 2022 mit dem Airbus A320 mit der Registrierung 9H-AEP einen Vogelschlag erlitten. Dieser ereignete sich kurz nach dem Start auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg.
Der Mittelstreckenjet sollte unter der Flugnummer KM377 nach Luqa (Malta) fliegen. Bedingt durch den Birdstrike leiteten die Piloten eine Rücklandung auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg ein. Die Maschine setzte gegen 18 Uhr 20 sicher auf. Offiziellen Angaben nach soll sich der Vogelschlag gegen 17 Uhr 50 ereignet haben.
Laut Air Malta befanden sich sechs Besatzungsmitglieder, fünf Kleinkinder und 165 Passagiere an Bord. Diese konnten den Airbus A320 unverletzt verlassen. Der Carrier hat bei Smartlynx eine Ersatzmaschine angemietet, die die Reisenden dann nach Luqa gebracht hat. Allerdings kam es zu Verzögerungen, denn der Airbus A321 mit der Registrierung YL-LDR konnte erst am 1. Jänner 2023 gegen 14 Uhr 55 starten.
„Air Malta möchte sich für alle Unannehmlichkeiten entschuldigen, die durch dieses Ereignis verursacht wurden, das außerhalb der Kontrolle von Air Malta liegt, und räumt der Sicherheit der Passagiere und der Besatzung jederzeit höchste Priorität ein“; so Air Malta in einem Statement.