Januar 2, 2023

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Januar 2, 2023

Von Danzig nach Warschau: Lot führte letzten Dash-Flug durch

Die polnische Fluggesellschaft Lot hat am 31. Dezember 2022 den letzten Flug mit dem Maschinentyp de Havilland Dash 8-400 durchgeführt. Seither ist der Carrier ein reiner Jet-Operator, denn es handelte sich um das einzige Turbopropmuster der Flotte. Der letzte Dash-Linienflug führte von Danzig nach Warschau. Absurderweise hat man den „offiziellen Abschiedsflug“ bereits vor Weihnachten durchgeführt. Tatsächlich war dieser Maschinentyp noch bis zum 31. Dezember 2022 im Einsatz. Die Ausflottung der letzten Turboprops hat zur Folge, dass Lot nun ein reiner Jet-Operator ist.

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Spanien: Aura Airlines hat den Flugbetrieb eingestellt

Die spanische Fluggesellschaft Aura Airlines hat mit Jahresende 2022 den Flugbetrieb endgültig eingestellt. Der Carrier, der der JMB Aviation Group angehört, war schon länger nicht mehr in der Luft. Die Registrierungen der Flugzeuge wurden seitens der spanischen Zivilluftfahrtbehörde Aesa aufgehoben. Ursprünglich war angekündigt, dass die EC-NOZ und die EC-NMY im Wetlease für das chilenische Startup Chex Air fliegen sollten. Allerdings ist es dazu nicht gekommen. Das zuerst genannte Flugzeug ist bereits seit dem 27. Oktober 2022 in Tunis abgestellt. Diese Maschine hatte bereits Chex-Titel erhalten. Der zweite Airbus A320 befindet sich seit 21. September 2022 in Madrid. Die EC-NOE ist seit dem 6. Oktober 2022 in Cali abgestellt. Aura Airlines ist die einzige Passagierfluggesellschaft der JMB Aviation Group. Weitere Carrier, die dem Konzern angehören sind: Transcarga International Airways (Venezuela), Cargo Three (Panama), SkyWay Enterprises (USA) und Island Wings (USA). Die genannten Carrier sind auf Cargo-Flüge spezialisiert. Aura Airlines äußerte sich nicht zum Grund der Einstellung des Flugbetriebs. Auch ist unklar, ob man einen neuerlichen Restart anstrebt.

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Easyjet streicht einige Strecken ab Deutschland und der Schweiz

Die Billigfluggesellschaft Easyjet wird im Sommerflugplan 2023 einige Routen – entgegen ursprünglicher Planungen – nicht anbieten. Im deutschsprachigen Raum sind primär die Flughäfen Basel, Genf, Berlin, Köln und Innsbruck betroffen. Ab dem deutschen Hauptstadt-Airport wird Easyjet im Sommer 2023 nicht mehr nach Santa Cruz, Mailand-Malpensa, Marseille, Marrakesch, Lyon, Lissabon, Innsbruck, Helsinki, Göteborg, Köln/Bonn, Cagliari und Athen fliegen. Die einstige Wien-Verbindung wurde schon vor längerer Zeit eingestellt. In der Schweiz fallen ab Genf die Ziele Madrid und Izmir weg. Ab Basel wird Easyjet nicht mehr nach Belgrad fliegen. In Köln/Bonn fällt die Palma-de-Mallorca-Verbindung dem Rotstift zum Opfer. Weitere Routen werden beispielsweise ab Spanien, UK und Frankreich aufgegeben.

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Saudia stockt in Genf und München auf

Die Fluggesellschaft Saudia wird im Sommerflugplan 2023 häufiger nach Genf und München sowie Paris-Charles de Gaulle fliegen. Auch steuert man ab Riad wieder saisonal die griechische Hauptstadt Athen an. Ab Jeddah erhöht Saudia die Frequenzen nach München (fünfmal pro Woche) und Paris-CDG (14 wöchentliche Umläufe). Im Fall der französischen Hauptstadt verdoppelt sich die Anzahl der Flüge pro Woche, denn momentan bietet man sieben Rotationen an. Von Riad aus wird Saudia zwischen 27. Juni 2023 und vorerst 29. August 2023 viermal wöchentlich fliegen. Saisonal wird man ab 25. Juni 2023 bis voraussichtlich 27. August 2023 wieder einmal pro Woche nach Athen fliegen. Es handelt sich um eine reine Sommerstrecke, die jedoch bei entsprechendem Erfolg verlängert werden könnte.

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Air Serbia fliegt häufiger nach Wien und Berlin

Erst kürzlich hat Wizz Air angekündigt ab Belgrad fünf neue Strecken aufzunehmen und beispielsweise künftig auch Berlin anzusteuern. Zwischenzeitlich hat Platzhirsch Air Serbia reagiert und fliegt auf einigen Routen ebenfalls häufiger. Beispielsweise wird der serbische Carrier per 26. März 2023 bis zu 18 Mal pro Woche die österreichische Hauptstadt Wien ansteuern. Berlin-Brandenburg erhöht man in zwei Schritten auf acht wöchentliche Umläufe. Nach Mailand-Malpensa will Air Serbia ab Ende Mai 2023 zehnmal pro Woche fliegen. Ebenso aufgestockt werden die Flugverbindungen ab Belgrad nach Kopenhagen, Rom-Fiumicino, Larnaka und Bologna. Nicht auf allen Routen steht man im direkten Wettbewerb mit Wizz Air.

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Ab Linz und Graz: Avanti fliegt für Rhomberg Reisen nach Kefalonia

Im Sommerflugplan 2023 wird die deutsche Fluggesellschaft im Auftrag von Rhomberg Reisen ab Graz und Linz die griechische Destination Kefalonia ansteuern. Als Fluggerät kommen Turbopropflugzeuge des Typs de Havilland Dash 8-400 zum Einsatz. Die Aufnahme der Charterflüge ist für den 25. Mai 2023 angekündigt. Die Durchführung soll jeweils am Verkehrstag Donnerstag erfolgen. Avanti Air wird für Rhomberg Reisen im Sommer 2023 auch unter anderem auch ab Memmingen und Innsbruck fliegen. Flugscheine können nicht direkt beim Carrier, sondern über den jeweiligen Tour Operator und in Reisebüros, gekauft werden. Das Flugzeug ist wieder in Graz stationiert.

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Düsseldorfer Flughafen mit neuer Geschäftsführung

Der Vorsitzende des Airports Düsseldorf, Thomas Schnalke, und sein Finanzchef Lars Mosdorf übergeben ihre Posten an zwei neue Personen: Lars Redeligx übernimmt den Vorsitz, Pradeep Pinakatt die kaufmännischen Ressorts und die Funktion des Arbeitsdirektors. Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat am 1. Januar 2023 eine neue Geschäftsführung bekommen. Der neue Vorsitzende ist Lars Redeligx, wobei Pradeep Pinakatt die kaufmännischen Ressorts und die Funktion des Arbeitsdirektors übernimmt. Sie folgen auf Thomas Schnalke und Lars Mosdorf. „Im Jahr 2023 werden wir uns weiterhin in einem Umfeld mit großen wirtschaftlichen und operativen Herausforderungen bewegen. Zugleich haben wir als Flughafenteam die Chance, die Zukunft des sich verändernden Luftverkehrs im Sinne unserer Kunden aktiv mitzugestalten. Vor allem wollen wir eine Verbesserung der Qualität für unsere Passagiere erzielen und die weitere Entwicklung des Flughafens zu einem nachhaltigen Mobilitäts-Hub vorantreiben“, so Lars Redeligx, der neue Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens. „Wir werden unseren Beitrag für einen nachhaltigen Luftverkehr leisten und spätestens im Jahr 2035 klimaneutral sein. Auf dem Weg dahin wollen wir sehr bewusst in die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern investieren und setzen dabei auf das Engagement und die Ideen aller Menschen an unserem Standort. Wir wollen sie für die Arbeit an unserem Flughafen begeistern, ihnen ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld bieten und weiter Ausbildungsangebote schaffen“, so Pradeep Pinakatt. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an der Flughafen Düsseldorf GmbH. Die Airport Partners GmbH hält die restlichen 50 Prozent. Dabei handelt es sich um ein Gesellschafterkonsortium der Düsseldorfer Avi Alliance GmbH und des

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Air Baltic hat 39. Airbus A220-300 übernommen

Zu Jahresende nahm die lettische Fluggesellschaft ihren 39. Airbus A220-300 mit der Registrierung YL-ABM in Riga in Empfang. Dies war bereits die siebte Auslieferung eines Airbus A220-300-Flugzeugs für Air Baltic im Jahr 2022. Die Maschine sei Teil 50-Flugzeuge starken Großbestellung bei Airbus, wie der Carrier in einer Aussendung mitteilt. Darüber hinaus verfüge man auch über 30 Optionen und Kaufrechte für denselben Flugzeugtyp. Bislang hat Air Baltic fast 10,5 Millionen Passagiere auf mehr als 120.000 Flügen mit dem Airbus A220-300 befördert. Seit Mai 2020 führt die Airline alle Flüge mit einem einzigen Flugzeugtyp durch – dem Airbus A220-300.

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Vancouver: „Textliche Drohung“ gegen Boeing 737-Max-8 von Flair Airlines

In der Nacht von Samstag auf Sonntag erhielt ein Passagier, der mit Flair-Airlines-Flug F82799 von Edmonton nach Vancouver unterwegs war, „elektronische Mitteilungen über eine mögliche Bedrohung“ auf sein Mobiltelefon. Er informierte umgehend die Besatzung. Betroffen war die Boeing 737 Max 8 mit der Registrierung C-FLZZ. Die Maschine wurde aufgrund der möglichen Gefahr, die von den Behörden aus Vorsichtsgründen sehr ernst genommen wurde, zwischen 23 Uhr 44 und 1 Uhr 00 Lokalzeit auf der Runway „festgehalten“. In der Zwischenzeit untersuchte die Royal Canadian Mounted Police den Mittelstreckenjet umfassend. Dazu ein Sprecher von Flair Airlines: „Die Passagiere und die Besatzung sind nach einer kurzen Untersuchung verdächtiger Aktivitäten an Bord des Flugzeugs durch einen Passagier ausgestiegen“. Die Passagiere und Crewmitglieder durften die Boeing 737-Max-8 erst gegen 2 Uhr 15 Lokalzeit verlassen. Sowohl die Airline als auch die Polizei haben Entwarnung gegeben, denn es wurde nichts bedrohliches gefunden. „Echte oder vermeintliche Bedrohungen in jeglicher Form werden gründlich untersucht. Die Sicherheit der Flugbesatzung, der Passagiere und der Öffentlichkeit steht für uns immer an erster Stelle“, so ein Polizeisprecher. Zu einer Verhaftung ist es bislang nicht gekommen, jedoch will die Exekutive den Urheber der Textnachrichten ausfindig machen und entsprechende Schritte einleiten.

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Berlin: Airbus A320 von Air Malta erlitt Vogelschlag

Die Fluggesellschaft Air Malta hat am 31. Dezember 2022 mit dem Airbus A320 mit der Registrierung 9H-AEP einen Vogelschlag erlitten. Dieser ereignete sich kurz nach dem Start auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg. Der Mittelstreckenjet sollte unter der Flugnummer KM377 nach Luqa (Malta) fliegen. Bedingt durch den Birdstrike leiteten die Piloten eine Rücklandung auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg ein. Die Maschine setzte gegen 18 Uhr 20 sicher auf. Offiziellen Angaben nach soll sich der Vogelschlag gegen 17 Uhr 50 ereignet haben. Laut Air Malta befanden sich sechs Besatzungsmitglieder, fünf Kleinkinder und 165 Passagiere an Bord. Diese konnten den Airbus A320 unverletzt verlassen. Der Carrier hat bei Smartlynx eine Ersatzmaschine angemietet, die die Reisenden dann nach Luqa gebracht hat. Allerdings kam es zu Verzögerungen, denn der Airbus A321 mit der Registrierung YL-LDR konnte erst am 1. Jänner 2023 gegen 14 Uhr 55 starten. „Air Malta möchte sich für alle Unannehmlichkeiten entschuldigen, die durch dieses Ereignis verursacht wurden, das außerhalb der Kontrolle von Air Malta liegt, und räumt der Sicherheit der Passagiere und der Besatzung jederzeit höchste Priorität ein“; so Air Malta in einem Statement.

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