Selbsternannte Klimaschützer wollten am Freitagvormittag den Flugverkehr am BER mit Hilfe von Luftballons, die teilweise mit Helium gefüllt waren, stören. Die Polizei unterband die Aktion und zerstörte die „störenden Gegenstände“ unter Zuhilfenahme von spitzen Gegenständen.
Die Kundgebung war äußerst klein, denn offiziellen Angaben nach sollen nur zwei Personen daran teilgenommen haben. Diese wollten Luftballons in der nahe dem Flughafen Berlin-Brandenburg aufsteigen lassen. Damit sollte der Flugbetrieb gestört werden. Die beiden selbsternannten Klimaschützer bezeichneten sich der Gruppe „Letzte Generation“ zugehörig.
Die Polizei Brandenburg teilte unter anderem mit, dass die Störenfriede in Gewahrsam genommen wurden. Auf der Polizeiinsepektion Schönefeld finden Einvernahmen statt. Ein Ermittlungsverfahren soll gegen die mutmaßlichen Täter eingeleitet werden. Nach Angaben des Flughafens Berlin-Brandenburg ist es aufgrund der Luftballons zu keinen Einschränkungen des Flugverkehrs gekommen.