Bern: Flybair soll wieder abheben

Maskottchen von Flybair (Foto: Flybair).
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Bern: Flybair soll wieder abheben

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Eigentlich sollte die virtuelle Fluggesellschaft Flybair verkauft werden, jedoch waren beide konkreten Angebote, die man erhalten hat, aus Sicht des Verwaltungsrates zu niedrig bzw. haben Bedingungen enthalten, die man nicht erfüllen konnte. Nun will man wieder in Eigenregie Flüge anbieten.

Bislang war Flybair nicht sonderlich erfolgreich, denn das Angebot wurde – auch wegen der Coronapandemie – weit weniger angenommen als prognostiziert. Bedingt dadurch hat man die Anzahl der Flüge stark reduziert gehabt. Momentan bietet man überhaupt keine Ferienflüge an. Das soll sich ändern, denn der Verwaltungsrat hat beschlossen, dass man im Alleingang weitermachen wird und im Sommer 2023 das Ferienprogramm der Helvetic Airways ergänzen will.

Man ist zuversichtlich, dass man im Sommer 2023 eine profitable Auslastung erzielen kann. Flybair verfügt über keine eigene Flotte, sondern chartert Flugzeuge von Airlines. Die Vermarktung der Sitzplätze erfolgt dann auf eigene Rechnung. Eigenen Angaben nach ist man momentan die einzige so genannte virtuelle Fluggesellschaft der Schweiz. Gegründet wurde Flybair – auch mit Hilfe einer Crowdfunding-Aktion – nach dem Konkurs des einstigen Homebase-Carriers Skywork.

Zwischen Juni und Oktober 2023 sollen zwei bis vier Destinationen ab Bern-Belp angeboten werden. Nähere Details hat Flybair dazu noch nicht mitgeteilt. Jedenfalls zeigt man sich zuversichtlich, dass es gelingen werde in die Gewinnzone zu kommen und damit das Unternehmen zu sanieren. Es bleibt also abzuwarten mit welchem Operating Carrier zusammengearbeitet werden soll.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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