Birdstrike in Wien: Buzz absolviert mit SP-RSK eine Sicherheitslandung

Dieses Triebwerk machte unliebsame Bekanntschaft mit einem Vogel (Foto: privat).
Dieses Triebwerk machte unliebsame Bekanntschaft mit einem Vogel (Foto: privat).

Birdstrike in Wien: Buzz absolviert mit SP-RSK eine Sicherheitslandung

Dieses Triebwerk machte unliebsame Bekanntschaft mit einem Vogel (Foto: privat).
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Die polnische Ryanair-Tochter Buzz erlitt am Freitag mit der Boeing 737-800 während dem Start am Flughafen Wien-Schwechat einen Birdstrike. Dabei wurde das linke Triebwerk beschädigt, so dass der Mittelstreckenjet eine Sicherheitslandung auf dem Flughafen Wien-Schwechat einlegen musste.

Buzz war im Auftrag von Ryanair unter der Flugnummer FR9757 auf dem Weg nach Liverpool. Allerdings krachte ein Vogel in das linke Triebwerk, so dass die Reise der SP-RSK nicht fortgesetzt werden konnte. In solchen Fällen ist vorgeschrieben, dass so rasch wie möglich gelandet werden muss. Da die Boeing 737-800 so einiges an Treibstoff an Bord hatte, musste der Kapitän diesen zunächst teilweise verbrennen, um sicher landen zu können.

Daher kreiste die SP-RSK rund eine Stunde lang, ehe man kurz nach 18 Uhr 00 sicher auf dem Flughafen Wien-Schwechat aufsetzen konnte. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten die Boeing 737-800 sicher verlassen. Techniker von Ryanair Engineering nehmen das linke Triebwerk und das Flugzeug nun genau unter die Lupe. Gegebenenfalls sind der Austausch bzw. Reparaturen notwendig.

Aus Sicherheitsgründen wurde auch die Werksfeuerwehr des Wiener Flughafens beigezogen. Dies ist ein üblicher Vorgang. Vogelschläge lassen sich trotz intensiver Bemühungen nicht vermeiden und sind für Fluggesellschaften nicht nur ärgerlich, sondern auch kostspielig. Verkehrsflugzeuge sind so konstruiert, dass diese auch mit nur einem Triebwerk fliegen können, jedoch ist vorgeschrieben, dass so rasch wie möglich gelandet werden muss. In manchen Fällen muss aber noch gekreist werden und zwar dann, wenn das Treibstoffgewicht zu hoch wäre und eine Landung andernfalls unsicher machen würde.

Die Passagiere wurden anschließend mit einem Vorfeldbus zu den D-Busgates des Wiener Flughafens gebracht. Kurz nach 20 Uhr 00 wurden diese erneut zum Boarding aufgerufen. Der Liverpool-Flug wurde dann von der Buzz-Konzernschwester Lauda Europe mit dem Airbus A320 mit der Registrierung 9H-LMT durchgeführt.

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