Juni 24, 2022

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Juni 24, 2022

ZRH: Neue Mieter im The Circle

The Circle am Flughafen Zürich hat weitere Mieter gewonnen. Zu ihnen gehört Neoss, ein britischer Hersteller von Implantaten, sowie Beyond Gravity, ein zu RUAG gehörender Zulieferer für die Raumfahrtindustrie. Das Dienstleistungszentrum The Circle am Flughafen Zürich konnte drei neue Mieter anziehen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Zu ihnen gehört unter anderem Neoss, ein Hersteller von Implantaten und anderen Produkten im Dentalbereich. Das britische Unternehmen hat The Circle als den Standort für seine Niederlassung in der Schweiz gewählt. Außerdem wird Beyond Gravity (ehemals RUAG Space) ab Anfang 2023 einen Standort im Circle beziehen. Den Angaben zufolge hat sich die Raumfahrtdivision von RUAG eine rund 27000 Quadratmeter grosse Mietfläche gesichert. Beyond Gravity beliefert die Raumfahrtindustrie in Europa und baut laut Mitteilung auch seine Präsenz in den USA aus. Als dritter neue Mieter konnte die Negishi Sushi Bar gewonnen werden. Das zur Familie Wiesner Gastronomie AG aus Dübendorf ZH gehörende Restaurant soll 2023 eröffnet werden. Seit der Eröffnung des Circle im Herbst 2020 haben sich 46 Unternehmen mit ihren 5000 Mitarbeitenden im Dienstleistungszentrum niedergelassen. The Circle wurde durch eine Miteigentümergemeinschaft realisiert, woran die Flughafen Zürich AG mit 51 Prozent und die Swiss Life AG mit 49 Prozent beteiligt sind. 

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Birdstrike in Wien: Buzz absolviert mit SP-RSK eine Sicherheitslandung

Die polnische Ryanair-Tochter Buzz erlitt am Freitag mit der Boeing 737-800 während dem Start am Flughafen Wien-Schwechat einen Birdstrike. Dabei wurde das linke Triebwerk beschädigt, so dass der Mittelstreckenjet eine Sicherheitslandung auf dem Flughafen Wien-Schwechat einlegen musste. Buzz war im Auftrag von Ryanair unter der Flugnummer FR9757 auf dem Weg nach Liverpool. Allerdings krachte ein Vogel in das linke Triebwerk, so dass die Reise der SP-RSK nicht fortgesetzt werden konnte. In solchen Fällen ist vorgeschrieben, dass so rasch wie möglich gelandet werden muss. Da die Boeing 737-800 so einiges an Treibstoff an Bord hatte, musste der Kapitän diesen zunächst teilweise verbrennen, um sicher landen zu können. Daher kreiste die SP-RSK rund eine Stunde lang, ehe man kurz nach 18 Uhr 00 sicher auf dem Flughafen Wien-Schwechat aufsetzen konnte. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten die Boeing 737-800 sicher verlassen. Techniker von Ryanair Engineering nehmen das linke Triebwerk und das Flugzeug nun genau unter die Lupe. Gegebenenfalls sind der Austausch bzw. Reparaturen notwendig. Aus Sicherheitsgründen wurde auch die Werksfeuerwehr des Wiener Flughafens beigezogen. Dies ist ein üblicher Vorgang. Vogelschläge lassen sich trotz intensiver Bemühungen nicht vermeiden und sind für Fluggesellschaften nicht nur ärgerlich, sondern auch kostspielig. Verkehrsflugzeuge sind so konstruiert, dass diese auch mit nur einem Triebwerk fliegen können, jedoch ist vorgeschrieben, dass so rasch wie möglich gelandet werden muss. In manchen Fällen muss aber noch gekreist werden und zwar dann, wenn das Treibstoffgewicht zu hoch wäre und eine Landung andernfalls unsicher machen würde. Die Passagiere wurden anschließend mit einem Vorfeldbus zu

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Flughafen Wien erhält „Best European Airport 2022“-Award

And the Award goes to Vienna Airport: Der internationale Flughafenverband ACI Europe (Airports Council International) verleiht dem Flughafen Wien den “Best European Airport 2022”-Award“. Der „Best European Airport 2022“-Award ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Luftfahrtbranche. Dabei werden europäische Flughäfen in den Kategorien „Unter 5 Mio.“, „5-10 Mio.“, „10-25 Mio.“, „25-40 Mio.“ und über „40 Mio. Passagieren“ von einer Expertenjury mit Vertretern der Europäischen Kommission, Eurocontrol, der europäischen Zivilluftfahrtkonferenz, des Internationalen Transportforums und des europäischen SESAR-Programms analysiert. Die Kategorien beziehen sich auf die Passagierzahlen 2019 vor der COVID-19-Pandemie, der Flughafen Wien verzeichnete in diesem Jahr 31,7 Millionen Reisende. Bewertet wird, wie Flughäfen den Restart nach der COVID-19-Pandemie im Hinblick auf die Servicequalität und den operativen Betrieb bewältigt haben, sowie welche Maßnahmen Airports zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeit setzen und welche Fortschritte sie dabei erzielen. Ausgezeichnet wurden insgesamt 10 Flughäfen, in der Kategorie „25-40 Mio. Passagiere“ belegt der Flughafen Wien den ersten Platz. „Eine hohe Servicequalität für Passagiere, die Sicherstellung eines zuverlässigen und pünktlichen Flughafenbetriebs und die weitere Reduktion unserer CO2-Emissionen haben für uns als Flughafen Wien immer höchste Priorität – vor, während und auch nach der COVID-19-Pandemie. Mit dem neuen Terminal 2, unseren Klimaschutzmaßnahmen und seiner operativen Qualität hat sich der Airport gut weiterentwickelt und wir freuen uns, dass das in der Branche und von Passagieren wahrgenommen wird. Vor allem aber ist diese Auszeichnung eine Anerkennung für die herausragenden Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich mit ihrem großen Einsatz dafür sorgen, dass der Betrieb am Standort gut läuft und sich

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Frankfurt und München: Lufthansa nimmt 2200 Flüge aus dem Programm

Mitten in der Sommerferienzeit streicht die Lufthansa wegen Personalmangels mehr als 2200 weitere Flüge an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München. Schon vor gut zwei Wochen hatte die AUA-Mutter angekündigt, 900 Verbindungen an Freitagen und Wochenenden im Juli zu canceln. Nun werde sie „weitere 2.200 von insgesamt rund 80.000 Flügen an den Drehkreuzen in Frankfurt und München aus dem System nehmen – auch an den übrigen, bislang weniger betroffenen Wochentagen“, teilte die Lufthansa am Donnerstagabend mit. „Die Streichungen betreffen insbesondere innerdeutsche und innereuropäische Flüge, jedoch nicht die in der Ferienzeit gut ausgelasteten klassischen Urlaubsziele.“ Zudem könnten sich Flugzeiten ändern. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet. „Streiks der Flugsicherheit, Wetterereignisse und insbesondere eine erhöhte Corona-Krankenquote haben das System nun zusätzlich belastet“, begründete die Lufthansa die Entscheidung. „In den vergangenen Tagen kam es zu kurzfristigen Krankmeldungen unserer Crews.“ Europaweit müssten Airlines aus diesen Gründen weitere Flüge streichen. Fluggäste der Lufthansa würden bei Stornierungen umgehend informiert und möglichst auf andere passende Flüge umgebucht. Alternativ könnten innerdeutsche Zubringerflüge durch Bahnanfahrten zu den Drehkreuzen ersetzt werden, wo dann die Maschinen ins Ausland starteten. Alle diese Schritte seien eine unvermeidbare Maßnahme, „mit der die Airline insgesamt für größere Stabilität des Flugplans über den gesamten Sommer hinweg sorgen will“, ergänzte die Lufthansa. Auch die Bodenverkehrsdienste an den Airports leiden unter Personalmangel.

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Einreise nach Südafrika wieder ohne CoV-Beschränkungen

Südafrika hat am mit sofortiger Wirkung alle coronabedingten Einreisebeschränkungen fallengelassen. Bisher musste an der Grenze noch ein Impfnachweis oder negativer PCR-Test vorgezeigt werden, dies ist nun nicht mehr nötig. Außerdem entfallen in dem beliebten Urlaubsland die Maskenpflicht in Innenräumen und weitere Auflagen im täglichen Leben. Die Regierung Südafrikas hat sich zur sofortigen Aufhebung der Einreiseauflagen entschlossen, die im Zuge der Corona-Pandemie eingeführt worden waren. Bisher wurde von Einreisenden noch entweder der Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung oder der Beleg eines negativen, maximal 72 Stunden alten PCR-Tests verlangt. Der dortige Gesundheitsminister begründete die Abschaffung der Einreiseregeln mit den stetig sinkenden Infektionszahlen. Zugleich sei die Anzahl der Krankenhauseinweisungen und der Todesfälle erheblich zurückgegangen. Maskenpflicht in Innenräumen endet Bereits zum 5. April hatte Südafrika nach mehr als zwei Jahren den nationalen Gesundheitsnotstand aufgehoben. Damals endete auch das Warnstufensystem, mit dem die jeweils aktuelle Corona-Lage kategorisiert worden war. Nun fällt mit der Maskenpflicht in Innenräumen auch die letzte Beschränkung im täglichen Leben, welche bislang noch in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln galt. Zugleich enden auch die Teilnehmerbeschränkungen bei öffentlichen Versammlungen.

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Umsatzsteigerung auch bei FedEx

Das US-amerikanische Logistikunternehmen hat im jüngsten Geschäftsquartal deutlich mehr Umsatz gemacht. Die Erlöse legten gegenüber dem Vorjahreswert um acht Prozent auf 24,4 Milliarden Dollar (23,2 Mrd Euro) zu, wie das deutsche Luftfahrtportal Aero berichtet. Der Betriebsgewinn stieg nicht zuletzt dank höherer Paketpreise um sieben Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar. FedEx und Wettbewerber wie UPS und DHL profitierten in der Pandemie stark vom Bestell-Boom im Internet. Lieferkettenprobleme sowie höhere Arbeits- und Transportkosten machen ihnen jedoch zu schaffen. Dennoch gab der Konzern für das laufende Jahr einen besseren Geschäftsausblick ab als von Analysten erwartet. Das kam bei Anlegern gut an – die Aktie stieg nachbörslich zunächst um rund drei Prozent.

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Dortmunder Flughafen startet in die Sommerferien

Mit dem letzten Schultag am Freitag startet die Hauptreisezeit am Dortmunder Flughafen. Im Sommerflugplan stehen 54 Destinationen in 24 Ländern zur Auswahl – im Vergleich zu der Anzahl der Ziele im bisherigen Rekordjahr 2019 ergibt das ein Plus von rund 30 Prozent.  Klassische Sommerziele wie Mallorca, Split und Thessaloniki werden voraussichtlich ebenso nachgefragt sein, wie in den Jahren zuvor. Ergänzt werden diese beliebten Klassiker durch die Urlaubsdestination Antalya – das türkische Urlaubsziel am Mittelmeer wird durch SunExpress wieder ab Dortmund angeboten. Ganz neu im Flugplan ist das Reiseziel Heviz (Balaton), welches mit Wizz Air angesteuert werden kann. Ein weiterer Neuzugang im Sommerflugplan ist Rom. Der ungarische Low-Coster wird ab September die italienische Hauptstadt mit Dortmund verbinden. Insgesamt erwartet der Dortmunder Flughafen in den anstehenden Ferien rund 380.000 Passagiere, was in etwa dem Vorkrisenniveau entspricht. Im Rekordjahr 2019 nutzen ca. 385.000 Passagiere den Flughafen. Flughafen bittet um rechtzeitige Anreise Aufgrund des erhöhten Fluggastaufkommens empfiehlt der Dortmund Airport allen Passagieren bereits 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Mögliche Staus oder Umleitungen aufgrund der Bauarbeiten entlang der A40/B1, wie auch der Weg vom Parkplatz ins Terminal sollten bei der Anreise berücksichtigt werden. Passagiere, die mit dem Auto anreisen, haben über das Online-Buchungssystem des Flughafens die Möglichkeit, einen Parkplatz zu reservieren. Bringer und Abholer können für das schnelle Be- und Entladen die sogenannte Kiss & Fly-Zone direkt vor dem Terminal nutzen. Hinweise dazu lassen sich ebenfalls auf der Flughafen-Webseite finden.

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Boeing und Norwegian legen Streit bei: 50 B737 Max 8 fix bestellt

Die Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle und der U.S.-amerikanische Flugzeugbauer Boeing haben eine Absichtserklärung, die Ende Mai 2022 unterschrieben wurde, in eine Festbestellung umgewandelt. Der Billigflieger hat nun 50 Boeing 737 Max 8 bestellt. Zuvor gab es zwischen den beiden Unternehmen erhebliche gerichtliche Auseinandersetzungen, denn Norwegian hatte sich im Zuge des Insolvenzverfahrens von einer vormaligen Großbestellung entledigt. Mit dem Konkurrenten Airbus konnte man sich einigen, jedoch wollte Boeing das einseitige Storno nicht einfach auf sich sitzen lassen. Nun konnte man am Verhandlungstisch alle Unstimmigkeiten beilegen. Norwegian Air Shuttle hat damit 50 Boeing 737 Max 8 fix bestellt. Weiters wurde kommuniziert, dass sich der Carrier Optionen für bis zu 30 weitere Exemplare gesichert hat. Norwegian musste sich im Zuge der Coronapandemie in mehreren Staaten in Insolvenzverfahren flüchten. Die Fluggesellschaft verkleinerte sich massiv und gab unter anderem die Langstrecke komplett auf.

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Costa: Zwei Kreuzfahrtschiffe wechseln zu Carnival

Innerhalb der Reederei-Gruppe Carnival werden zwei Schiffe den Betreiber wechseln: Die Costa Venezia und die Costa Firenze werden künftig von Carnival Cruise Line betrieben werden. Das erste Schiff soll im Frühjahr 2023 übergeben werden und das zweite im Laufe des Jahres 2024. Für die Passagiere soll sich aber nicht sonderlich viel ändern, denn man will die beiden Kreuzfahrtschiffe künftig als „Costa by Carnival“ vermarkten. Das hat seinen Grund, denn italienisches Flair soll dem U.S.-amerikanischen Markt schmackhaft gemacht werden. Dennoch kann es zu Änderungen der Touren kommen. Darüber will man in den nächsten Wochen informieren. „Dies ist eine aufregende Gelegenheit für uns, zwei weitere wunderschöne Schiffe der Vista-Klasse in den USA zu betreiben und denjenigen, die die Kultur, das Essen und die Atmosphäre Italiens lieben, ein einzigartiges Erlebnis zu bieten“, erklärt Carnival-Chefin Christine Duffy.

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AUA-Chefin Mann will Preise erhöhen und sieht keinen Personalmangel

Zwischen 50 und 100 Euro oneway sollen Langstreckenpassagiere der Austrian Airlines in Zukunft tiefer in die Geldbörse greifen müssen, wenn es nach Firmenchefin Annette Mann geht. Im Europanetz sollen die Preiserhöhungen „nur wenige Euro“ ausmachen. Seit einigen Monaten steht mit Annette Mann erstmals eine Frau an der Spitze der österreichischen Lufthansa-Tochter. Im Gespräch mit dem Ö1-Morgenjournal kündigt die Managerin Preiserhöhungen an, die sie insbesondere mit den stark gestiegenen Treibstoffpreisen begründet. Ohne die Passagiere stärker zur Kasse zu bitten, könne Austrian Airlines nicht mehr profitabel werden. Mann sieht angesichts zahlreicher Sparpakete, die bereits umgesetzt wurden, keine Alternativen zu Erhöhungen der Flugscheinpreise. „Man wird das auch in Zukunft spüren, Fliegen wird teurer“, so die AUA-Chefin. Allerdings werde sich der Effekt der deutlich erhöhten Treibstoffpreise aufgrund von Fuel-Hedging-Geschäften, die Lufthansa zentral für die gesamte Firmengruppe tätigt, erst im nächsten Jahr zeigen. Eigentlich wollte Austrian Airlines im laufenden Geschäftsjahr zumindest eine schwarze Null schreiben. Derzeit geht Annette Mann davon aus, dass sich das heuer aufgrund der Kerosinpreise nicht ausgehen wird. Seitens der OMV erwartet sie sich entsprechende Entschädigungen, denn die Managerin ist der Ansicht, dass die AUA von den eingeschränkten Treibstoffmengen in Wien doch stark betroffen ist. Der Umstand, dass man auf der Kurz- und Mittelstrecke überwiegend „auswärts“ tanken muss, führt wegen höherem Gewicht zu gesteigertem Verbrauch. Mit dem OMV-Management sollen Gespräche über Kompensationen geführt werden. Von Personalmangel bei Austrian Airlines will Annette Mann übrigens nichts wissen. Sie verweist darauf, dass man 150 zusätzliche Flugbegleiter eingestellt habe. Auch hätte die Kurzarbeit geholfen, dass man

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