Am 2. Jänner 2024 befand sich der von British Airways betriebene Airbus A320 mit der Registrierung G-EUYH auf dem Weg von Gibraltar nach London-Heathrow. Aufgrund einer Rauchentwicklung im Cockpit musste eine Sicherheitslandung im französischen Nantes eingelegt werden.
Der Mittelstreckenjet führte einen Routineflug von Gibraltar zum größten Airport des Vereinigten Königreichs durch. Kurz bevor der Ärmelkanal erreicht wurde nahmen die Flugzeugführer im Cockpit einen rauchartigen Geruch wahr. Weiters soll auch Rauch sichtbar gewesen sein. Die Flugrichtung wurde geändert und eine Sicherheitslandung auf dem französischen Flughafen Nantes angefordert. Vorsorglich sollen die Piloten ihre Sauerstoffmasken verwendet haben, jedoch wurden diese im Passagierraum nicht ausgelöst.
Dort konnte die G-EUYH dann sicher aufsetzen. Alle Fluggäste und Crewmitglieder konnten den Airbus A320 sicher verlassen. Der betroffene Jet wurde vorläufig aus dem Verkehr gezogen, denn eine umfangreiche technische Untersuchung war notwendig. Für die Passagiere wurde ein Ersatzflugzeug nach Nantes geschickt, jedoch erst am folgenden Tag. Bis dahin wurden die Reisenden in einem Hotel untergebracht.
Doch auch das Ersatzflugzeug machte Probleme, denn der Kommandant stellte Mängel fest, die behoben werden mussten. Dies führte dazu, dass sich der unfreiwillige Aufenthalt in Nantes entsprechend verlängert hat. Zwischenzeitlich wurde auch die G-EUYH repariert und befindet sich wieder im Liniendienst. Zur genauen Ursache machte British Airways keine konkreten Angaben.