Die Europäische Kommission hat die Untersuchung möglicher unrechtmäßiger staatlicher Beihilfen für Air Nostrum eingestellt.
Der spanische Billig-Flieger hatte bereits im Jahr 2018 die zuständige Behörde um Subventionen gebeten. Damals genehmigte die Regierung Beihilfen in der Höhe von drei Millionen Euro, woraufhin sich die Airline mit neuen Regional-Fliegern eindeckte, wie ch-aviation.com berichtet. Dasselbe versuchte man auch letztes Jahr. Diesmal sollten sechs Millionen Euro für den Kauf weiterer Bombardier CRJ1000 fließen. Daraufhin hegten die EU-Wettbewerbshüter Bedenken und leiteten eine Untersuchung ein. Bevor es aber zu Strafzahlungen kommen konnte, zog Air Nostrum die Notbremse und auch das Ansuchen zurück, weshalb Brüssel den Fall endgültig schließt.