Bund reduziert Lufthansa-Beteiligung weiter

Lufthansa Flagge am Terminal 1 des Flughafens Frankfurt am Main (Foto. Jan Gruber).
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Bund reduziert Lufthansa-Beteiligung weiter

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Gut zwei Jahre nach seinem Einstieg bei der Lufthansa hat sich der deutsche Staat von einem weiteren Aktienpaket getrennt.

Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) habe seine Beteiligung auf unter 10 Prozent verringert, wie das Luftfahrtportal Aero berichtet.Zuvor hatte der Staatsanteil noch bei rund 14,1 Prozent gelegen. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds sei nun “auf die Zielgerade eingebogen, die Stabilisierungsmaßnahme zugunsten der Lufthansa zu beenden”, so Jutta Dönges, die Geschäftsführerin der Finanzagentur. Die Erlöse aus der Veräußerung überträfen schon jetzt den Betrag, den der WSF zum Erwerb eingesetzt habe. Spätestens im Oktober 2023 werde der WSF komplett aussteigen.

Die Bundesregierung hatte die Lufthansa nach dem Geschäftseinbruch in der Corona-Krise im Juni 2021 mit Finanzhilfen über bis zu 6 Milliarden Euro vor dem Aus gerettet. In diesem Zuge hatte der WSF für 300 Millionen Euro auch eine Aktienbeteiligung von anfänglich rund 20 Prozent erworben. Die übrigen Finanzhilfen wie Kredite und Stille Beteiligungen hat die Lufthansa bereits zurückgezahlt.

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