Löschhubschrauber des Bundesheeres im Einsatz (Foto: Bundesheer/Albin Fuss).
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Bundesheer führt Hubschrauber-Trainings durch

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Das österreichische Bundesheer wird im Zeitraum von 13. bis 31. März 2023 mit bis zu sieben Helikoptern verschiedener Typen und vier Flächenflugzeugen Übungen durchführen. Sie fliegen vor allem in Ober- und Niederösterreich. Zivilflugplätze – ausgenommen jener in Ottenschlag – werden ausgespart.

„Die Zusammenarbeit von Hubschraubern ist ein überaus komplexes Unterfangen und bedarf intensiver Vorbereitung und somit der regelmäßigen Übung. Dieser ‚Hubschrauber-Taktik-Kurs‘ ermöglicht es den Luftstreitkräften, in unterschiedlichsten Bedrohungsszenarien herausfordernde Abläufe und in Einsätzen die dafür notwendigen Verfahren zu beherrschen. Gerade die derzeitige Sicherheitslage in Europa zeigt, wie wichtig es ist, militärische Verfahren zu trainieren und somit auf den Ernstfall vorbereitet zu sein“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).

Im Zeitraum vom 13. bis zum 31. März 2023 fliegen beim „Hubschrauber-Taktik-Kurs“ Transporthubschrauber S-70 „Black Hawk“, Agusta Bell 212 und Flächenflugzeuge wie PC-6 und 7 werktags, ausgenommen samstags, grundsätzlich zwischen 08:00 und 18:00 Uhr. In der Nacht wird nicht geflogen. Dabei soll den angehenden Einsatzpiloten das taktische Fliegen in verschiedenen Höhen – auch im Tiefflug – und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten beigebracht werden. Gestartet und gelandet wird an den Fliegerhorsten Brumowski in Langenlebarn, Vogler in Hörsching und Hinterstoisser in Zeltweg. Diese Ausbildung dient auch als Vorbereitung auf die Auslandsübung „Hot Blade 2023“ in Portugal.

Geflogen wird in Oberösterreich vor allem in den Bezirken Freistadt, Eferding, Linz Land, Rohrbach, Urfahr Umgebung, Grieskirchen, Perg, Steyr Land, Wels Land, Gmunden und in Niederösterreich vor allem in den Bezirken Waidhofen/Thaya, Retz, Horn, St. Pölten Stadt und Land, Amstetten, Zwettl, Gmünd, Melk, Krems, Tulln Umgebung, Hollabrunn, Mistelbach, Korneuburg und Mödling. Die Verwendung von Knall-, Markier-, Leucht- und Signalmunition ist vorgesehen. Fallweise wird oranger Signalrauch zur Markierung von Hubschrauberlandeplätzen außerhalb von Kasernen verwendet.

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