Mönchengladbach

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Franconia Air Service stellt Verbindungen ein und kündigt Neuausrichtung an

Die Regionalfluggesellschaft Franconia Air Service hat angekündigt, ab dem 16. Februar die Flugverbindungen von Nürnberg nach Bremen, Mönchengladbach und Wien vorübergehend einzustellen. Die Airline plant nach eigenen Angaben, den Betrieb künftig stärker auf Tagesrandzeiten auszurichten, um den Bedürfnissen der Reisenden besser gerecht zu werden. So sollen die betroffenen Strecken zu einem späteren Zeitpunkt mit Hinflügen am Morgen und Rückflügen am Abend wieder aufgenommen werden. Trotz der vorübergehenden Reduzierung des Angebots hat Franconia Air Service auch neue Pläne: Bereits einen Tag nach der Einstellung der bisherigen Verbindungen, am 17. Februar, soll eine neue Strecke ab Nürnberg eingeführt werden. Details zu dieser Verbindung wurden bislang jedoch nicht bekanntgegeben. Die Airline steht damit vor einer Neuausrichtung ihres Flugplans, die nach eigenen Angaben auf die Optimierung von Flugzeiten und die Erhöhung der Attraktivität für Geschäftsreisende abzielt. Ob die angekündigten Änderungen das Passagieraufkommen und die Wirtschaftlichkeit der Verbindungen verbessern, bleibt abzuwarten.

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NRW-Finanzminister besucht Flughafen Mönchengladbach

Der Flughafen Mönchengladbach (MGL) empfing am vergangenen Freitag den Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, Dr. Marcus Optendrenk. Der Minister informierte sich über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsperspektiven des Flughafens, begleitet von Regierungspräsident Thomas Schürmann und den Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner. Im Mittelpunkt des Besuchs standen nachhaltige Mobilitätskonzepte und technologische Innovationen, die am Flughafen erprobt werden. Zu den wichtigsten Projekten gehören der „Aviation Campus“, der die Ausbildung von Fachkräften zentralisieren soll, sowie die Bebauung der Trabrennbahn, die bis zu 1000 Arbeitsplätze schaffen könnte. Zudem wurde der erste in Deutschland zugelassene 737-MAX-Full-Flight-Simulator bei der RWL German Flight Academy besichtigt. Der MGL positioniert sich zunehmend als Innovations- und Ausbildungszentrum für die Luftfahrt und plant, durch enge Kooperationen mit politischen Akteuren diese Entwicklungen voranzutreiben.

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Mönchengladbach entwickelt sich zum Hightech-Hub für Luftfahrt und Raumfahrt

Der Flughafen Mönchengladbach (MGL) etabliert sich zunehmend als Standort für Hightech-Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Zu den jüngsten Ansiedlungen gehört die Thrustworks GmbH, die sich auf additive Fertigungsverfahren für Raumfahrt- und Energieunternehmen spezialisiert hat. Das Unternehmen verlegte seinen Sitz von Rommerskirchen nach Mönchengladbach und ergänzt mit seiner Expertise die strategische Ausrichtung des Flughafens. Durch die Unterstützung des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP) konnte die Ansiedlung erfolgreich realisiert werden. Ebenfalls am MGL angesiedelt ist die Germandrones GmbH, die unbemannte Luftfahrtsysteme entwickelt und testet. Das Unternehmen hat neben seinem Hauptsitz in Berlin nun einen zweiten Standort in Mönchengladbach eröffnet. Ein weiteres Beispiel für die technologische Aufrüstung des Standorts ist die AlphaParts GmbH, die Ersatzteile für Flugzeuge vertreibt und damit die Rolle des MGL als Wartungszentrum weiter stärkt. Auch im Ausbildungsbereich setzt der Flughafen neue Maßstäbe: Die Vertical Mission Training GmbH bietet mit modernen Flugsimulatoren Schulungen für Hubschrauberpiloten an, unterstützt durch innovative VR-Technologie. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bemühungen des Flughafens, sich als Forschungs- und Entwicklungsstandort zu positionieren und zugleich hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Eine Delegation der Bezirksregierung Düsseldorf und des NRW-Wirtschaftsministeriums überzeugte sich kürzlich vor Ort von den Fortschritten.

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Germandrones eröffnet neuen Standort in Mönchengladbach

Germandrones, ein führender Entwickler unbemannter Luftfahrtsysteme, eröffnet neben seinem Hauptsitz in Berlin einen neuen Produktions- und Entwicklungsstandort am Flughafen Mönchengladbach (MGL). Dieser Schritt folgt auf erfolgreiche gemeinsame Forschungsprojekte mit dem MGL-Team, darunter der Praxistest der Songbird-Drohne im Rahmen des SkyCab-Projekts im Jahr 2021. Der neue Standort soll die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten wie SkyTRACKplus intensivieren, das sich auf die Entwicklung publizierbarer und kontrollierter Flugverfahren für Drohnen und Flugtaxis konzentriert. Ein Teil dieses Projekts ist die Erprobung der Drohnenlogistik für den Transport medizinischer Proben zwischen Krankenhäusern und Laboren. Germandrones plant, durch den Einsatz von Drohnen zur Entlastung der Innenstädte und zur Ergänzung von Rettungshubschraubern beizutragen. Der MGL-Geschäftsführer Andreas Ungar betont die Bedeutung der Zusammenarbeit für eine klimaneutrale und effiziente Luftfahrt. Germandrones-CEO Dr. Klaus Scho hebt die Vorteile des Standorts hervor, insbesondere die Nähe zu Hochschulen und die starke Luftfahrt-Community im Rheinischen Revier. Für den neuen Standort wurden zunächst fünf Vollzeitmitarbeiter eingestellt, mit weiteren Einstellungen in Planung. Germandrones sucht aktuell Piloten für Tests und Kundenpräsentationen sowie Hard- und Softwareentwickler für die Weiterentwicklung der Systeme.

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Deutsche Nationalmannschaft reist zum Testspiel gegen Griechenland

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr Mannschaftsquartier, das „Home Ground“ in Herzogenaurach, verlassen und ist zu ihrem Home Airport aufgebrochen. Von dort aus fliegt das Team nach Düsseldorf, bevor es weiter nach Mönchengladbach geht. Am 7. Juni 2024 wird die Nationalelf dort ein Testspiel gegen Griechenland bestreiten, als Teil der Vorbereitung auf die bevorstehende Europameisterschaft. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nutzt für Reisen zu weiter entfernten Spielen den Flughafen Nürnberg. Das Mannschaftsquartier befindet sich auf dem Gelände der adidas World of Sports in Herzogenaurach, nur 20 Kilometer vom Flughafen Nürnberg entfernt. Diese Logistik erleichtert den Spielern und dem Betreuerstab die An- und Abreise erheblich. Die Begegnung gegen Griechenland soll dem Team von Bundestrainer Hansi Flick als wichtiger Härtetest vor dem Turnier dienen. Die Mannschaft wird nach der Ankunft in Mönchengladbach letzte Vorbereitungen treffen, um gut gerüstet in das Testspiel zu gehen.

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Flughafen Mönchengladbach verzeichnet erneut positives Jahresergebnis

Der Flughafen Mönchengladbach (MGL) setzt seinen erfolgreichen Kurs fort, wie das Jahresergebnis 2023 und das anhaltende Wachstum der Arbeitsplatzzahlen zeigen. Zukünftig will der MGL als AirQuarter (AirQ) Innovationen fördern und den Wirtschaftsstandort weiter ausbauen. Das Betriebsergebnis verbesserte sich 2023 auf -0,96 Mio. €, und die Zahl der Arbeitsplätze stieg auf 787. Investitionen in Forschung und Entwicklung, darunter Projekte wie SkyCab für elektrische Flugtaxis und OpAL zur CO2-neutralen Luftfahrt, unterstreichen das Engagement des MGL für Innovationen. Der Flughafen hat bereits Interesse von Drohnenherstellern geweckt und plant, Drohnenflüge für medizinische Transporte zu erproben. Investitionen in Infrastruktur, Nachhaltigkeit und die Entwicklung des AirQuarters sind Teil der Expansionspläne des MGL, der damit nicht nur als Flughafen, sondern als multifunktionaler Wirtschaftsstandort wahrgenommen wird.

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RAS übernimmt Aviation Technik Saar

Die Rheinland Air Service GmbH (RAS) mit Sitz in Mönchengladbach feiert ihr 65-jähriges Bestehen als führender MRO-Dienstleister und ist an fünf Standorten in Deutschland tätig. Zertifiziert durch mehrere internationale Luftfahrtbehörden ist die RAS ein zuverlässiger Partner für die Flugzeugflottenwartung zahlreicher Regionalfluggesellschaften und Leasinggesellschaften. Im Juli 2023 übernahm die RAS die Aviation Technik Saar (ATS) am Flughafen Saarbrücken und fusionierte sie mit der Contact Air Technik GmbH zur RAS SAAR GmbH. Die neu geschaffene RAS SAAR bündelt die langjährige Expertise beider Unternehmen im Bereich der Wartung von Regionalflugzeugen und erweitert das Leistungsspektrum der RAS Gruppe strategisch. Mit Zugang zu einer großzügigen 2.500 Meter langen Start- und Landebahn am Flughafen Saarbrücken und einer 3.200 m² großen Hangarfläche bietet die RAS SAAR optimale Bedingungen für die Wartung von Regionaljets, insbesondere der Embraer E-Jet Familie oder vergleichbarer Muster. Das klare Ziel ist es, die Position als führender europäischer MRO-Partner für Regionalflugzeuge weiter auszubauen und gleichzeitig die Fähigkeiten in Bezug auf Regionaljets zu festigen und zu erweitern, um den Kunden ein umfassendes Dienstleistungsangebot zu bieten.

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Mönchengladbach: Airport will erneuerbare Energien ausbauen

Der Flughafen Mönchengladbach und die Wolong Emea Germany GmbH haben eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben, die Unternehmen zum Einsatz erneuerbarer Energien auf dem Areal des Airports motivieren soll. Wolong und der Flughafen MGL bündeln ihre individuellen Erfahrungen aus dem Luftfahrtsektor und der Energiewirtschaft. Ziel ist es, Know-how für einen nachhaltigen Flughafenbetrieb aufzubauen und entsprechende Betriebskonzepte für den Flughafen MGL zu entwickeln. Daran arbeiten sie in einem Konsortium gemeinsam mit weiteren Unternehmen. Der Fokus liegt auf der Nutzung von erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie und Wasserstoff. Kernbereich ist die optimale Nutzung von Solarenergie, Anwendungen für elektrochemische Speicher und die Entwicklung eines Wasserstoff-Ökosystems. „Die Kooperation mit Wolong ist ein wichtiger Schritt hin zu einem klimaresilienten Flughafenbetrieb“, sagt MGL-Geschäftsführer Andreas Ungar. „Wir machen den MGL fit für die Zukunft und schaffen damit den Rahmen für weiteres wirtschaftliches Wachstum am und um den Flughafen Mönchengladbach.“ Diese strategische Kooperation hat in der Wolong ATB Gruppe große Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten. „Sie ist ein Meilenstein für Wolong Renewable Energy in Deutschland und perspektivisch auf dem europäischen Markt. Basierend auf der Technologieakkumulation und den umfassenden Lösungsvorteilen von Wolong ATB im gesamten Bereich der erneuerbaren Energien wird die Wolong ATB New Energy Business Unit gemeinsam mit dem Airport MGL ein Konzept für eine nachhaltige und optimale grüne Energielösung für den Flughafen entwickeln“, erklärt Tiantian Li, Leiter der Wolong ATB New Energy Business Unit.

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Franconia startet Linienflüge mit DA42 und DA62

Das in Nürnberg ansässige Luftfahrtunternehmen Franconia Air Service GmbH nutzen richtet linienähnliche Flüge zwischen Mönchengladbach und Nürnberg ein. Weitere Routen ab dem bayerischen Airport führen nach Bremen und Hamburg. Mit den Kleinflugzeugen Diamond DA 42 (für drei Passagiere) und DA 62 (für sechs Passagiere) pendelt Franconia zwischen dem Flughafen Mönchengladbach (MGL) und dem Flughafen Nürnberg (NUE) drei Mal pro Woche (mittwochs und donnerstags). Das Luftfahrtunternehmen greift damit einen Business Case vorab auf, den auch künftige Flugtaxis – da Kapazität und Reichweite vergleichbar – bedienen werden. Zielgruppe sind vor allem Geschäftsreisende in Ballungsgebieten, in denen Straße und Schiene bereits stark frequentiert sind. Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer MGL: „Konnektivität und Flexibilität ist entscheidend für die Produktivität und die Wirtschaftskraft in Mönchengladbach und am Niederrhein.“ „Mönchengladbach ist die ideale Destination für die neue Flugverbindung aufgrund der Infrastruktur, der innovativen Ausrichtung und des Einzugsgebiets.“, so der Geschäftsführer der Franconia Air Service GmbH, Thomas Müller.

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Mönchengladbach versteigert Flug mit Luftfahrt-Legende

Zum Tag der offenen Tür am 18. Juni laden der Flughafen Mönchengladbach (MGL) gemeinsam mit dem Profi für historische Flugzeuge, Flying Legends GmbH, und der Flugschule Blue Sky Aviation zu einer einmaligen Versteigerung ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet dieses Jahr ein besonderer Gast beim Tag der offenen Tür: die Mustang P-51D „Frances Dell“ der Flying Legends vom Flugplatz Siegerland. Ein Höhepunkt für alle Luftfahrtenthusiasten – und nicht der einzige. Gemeinsam mit der Flying Legends GmbH und der Flugschule Blue Sky Aviation GmbH hat der MGL eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Der Sitz des Co-Piloten und der damit verbundene Flug vom MGL zum Flughafen Siegerland mit der Frances Dell wird versteigert. Dem Gewinner winkt die einmalige Chance, den Mythos P-51 selbst zu erleben und zusätzlich etwas Gutes zu tun. Der Erlös der Versteigerung wird vollumfänglich dem Kinderhospiz Insel Tobi e. V. in Mönchengladbach gespendet. Den Rückflug aus dem Siegerland zum MGL übernimmt die Flugschule Blue Sky Aviation GmbH. „Wir freuen uns darauf, den Besucherinnen und Besuchern am Trag der offenen Tür ein einzigartiges Flugzeug präsentieren zu können und gleichzeitig einen Beitrag für den guten Zweck zu leisten“, sagt MGL-Geschäftsführer Andreas Ungar. „Wir hoffen auf eine rege Beteiligung.“ Die Auktion wird über eBay abgewickelt. Interessierte können ihr Gebot vom 06. bis zum 16. Juni 2023 abgeben (Mindestbetrag 500,00 €). Der Mustang P-51D „Frances Dell“ ist ein legendäres Flugzeug, das von der US Army Air Forces entwickelt wurde. Der 1671 PS starke Jagdflieger brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 700

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