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Schweiz: Externe Studie zeigt wirtschaftliche Relevanz des Flughafens Zürich

Um den Covid-19-Effekt bereinigt, generiert der Flughafen Zürich laut Studie eine Wertschöpfung von 7 Milliarden Franken und schafft Arbeitsplätze für 27.400 Mitarbeitende bei über 300 Unternehmen. Alle fünf Jahre lässt die Flughafen Zürich AG extern die wichtigsten volkswirtschaftlichen Kennzahlen erheben. Die neuste Studie hat das Forschungs- und Beratungsunternehmen Infras mit Referenzjahr 2021 erstellt. Berechnet wurden zwei Szenarien: die Wertschöpfung ohne Covid-19 (basierend auf dem Wachstum der Jahre 2017-2019) und der effektive Verlust aufgrund der Pandemie im Vergleich zur letzten Erhebung vor fünf Jahren. Zum ersten Mal in die Erhebung eingeflossen ist der Circle, der 2020 eröffnet wurde. Die am Flughafen Zürich ansässigen Unternehmen hätten ohne die Covid-19-Pandemie eine Wertschöpfung von 7 Milliarden Franken pro Jahr generiert. Das würde 4,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) des Kantons Zürich oder knapp 1 Prozent des nationalen BIP entsprechen, so der Airport. 2021 wäre die Anzahl der Vollzeitäquivalente am Flughafen Zürich wegen Corona im Vergleich zu 2016 um 14 Prozent gesunken und hätte zu einem Wertschöpfungsverlust von 43 Prozent geführt, wäre nicht 2020 der Circle eröffnet worden. Die Inbetriebnahme des neuen Quartiers im Flughafen kompensierte einen Teil dieses Verlustes: Die gesamte Wertschöpfung sank um 16 Prozent, die Vollzeitäquivalente nahm dank den vielen neuen Unternehmen im Circle insgesamt sogar um total 4 Prozent auf 22.800 zu. Mit 40 Prozent der wertmäßigen Exporte (130 Milliarden Franken pro Jahr) ist die Luftfracht weiterhin von großer Relevanz für die Schweizer Wirtschaft. Am Flughafen Zürich werden im Schnitt täglich 1.076 Tonnen Fracht abgefertigt, inklusive Transitgüterverkehr. Dies unterstreiche die Bedeutung eines

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Flughafen Genf automatisiert Prozesse

Fluggäste, die vom Flughafen Genf abreisen, sollen dank neuer Self-Service-Anlagen der Firma Sita jetzt Check-in, Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle schneller durchlaufen. Sita hat in den vergangenen Wochen bereits seine Self-Service-Gepäckautomaten an die Fluglinien des Lufthansa-Konzerns sowie E-Gates zu den Sicherheitskontrollen ausgeliefert. Rechtzeitig vor dem Sommer 2023 will das Unternehmen zudem 15 Self-Service-Gepäckautomaten liefern sowie 30 Anlagen mit Zahlungsfunktion, etwa für Übergepäck. Diese können unter anderem auch Skier annehmen – ein Novum für Easyjet-Fluggäste, die von Genf abfliegen. Die Bezahl-Anlagen sind zudem zur biometrischen Authentifizierung in der Lage, was es dem Flughafen ermöglicht, diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt einzuführen. Nach Aktivierung dieser Funktion können Fluggäste verschiedene Schritte der Reise wie Check-in oder Gepäckaufgabe durchlaufen, indem sie ihr Gesicht scannen. Langstreckenpassagiere können von jetzt an auch sogenannte Smart Path Gates nutzen, die im kürzlich eröffneten Ostflügel des Flughafens installierten wurden. Dabei scannen sie ihr Smartphone ein, um das Flugzeug zu besteigen. Dies gestaltet die Bordkarten-Kontrolle vollständig kontaktlos und automatisiert.

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China Cargo Airlines verlängert Zusammenarbeit mit Lufthansa Technik

Bereits 2019 hat China Cargo Airlines die Lufthansa Technik AG mit der Komponentenversorgung für ihre Boeing 747-400 Frachtflugzeuge beauftragt.  Mit der Indienststellung der neuen Boeing 777-Frachter hat Lufthansa Technik nun die Komponentenversorgung erweitert. Im Rahmen des 15-Jahres-Vertrages werden mehr als zehn Boeing 777-200 F mit Komponentenservices versorgt. Lufthansa Technik wird die Hauptbasis von China Cargo Airlines in Shanghai mit ihren Komponentenservice-Büros in Shenzhen, Hongkong und Hamburg unterstützen, um die Kundenbetreuung zu koordinieren und die Bereitstellung von weltweiten Services rund um die Uhr an verschiedenen Standorten zu gewährleisten. Die Wartungs-, Reparatur- und Überholungsleistungen werden in den Komponentenzentren von Lufthansa Technik in Hamburg und Shenzhen erbracht. „Dieser langfristige Vertrag stärkt die Position der Lufthansa Technik als wichtiger MRO-Anbieter für die Boeing 777-Frachterkomponenten“, so Georg Fanta, Leiter des Bereichs Commercial Aircraft Component Services bei Lufthansa Technik. „Darüber hinaus bringen wir unser umfassendes technisches Know-how und unsere langjährige Erfahrung zusammen mit unserem globalen Logistiknetzwerk ein, um unseren Kunden einen nahtlosen Support zu bieten.“

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VIE: Betriebsversammlung ging ohne Auswirkungen für die Flugpassagiere über die Bühne

Die heute um 9.00 Uhr begonnene Betriebsversammlung bei VIAS wurde eigenen Angaben zufolge nach einer Stunde ohne Auswirkungen für die Reisenden beendet. Verzögerungen, Betriebsstörungen oder Flugausfälle habe es keine gegeben. „Der Flughafen Wien bedankt sich dafür beim operativen Personal, das dank seines Einsatzes dafür gesorgt hat, dass die Passagiere plangemäß ihre Abflüge pünktlich erreichen konnten. Das ist ein Beleg dafür, dass die hohe Qualität in der operativen Arbeit am Flughafen Wien auch bei derartigen Sonderereignissen gewährleistet ist“, so der Airport in einer Aussendung. Mit der VIAS-Belegschaftsvertretung würden aktuell konstruktive Gespräche laufen. Die Verhandlungen für die im Mai 2023 vorgesehene KV-Erhöhung würden auf der Ebene der Kollektivvertragspartner GPA, Vida, Wirtschaftskammer und Flughafen Wien zeitgerecht aufgenommen werden.

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WKO-Empfehlung: Westbahn erhöht die Gehälter freiwillig

Der private Eisenbahnanbieter Westbahn wird per 1. Dezember 2022 die Löhne und Gehälter jener Beschäftigten, die dem Eisenbahner-Kollektivvertrag unterliegen, vorläufig und auf freiwilliger Basis erhöhen. Damit folgt man einer Empfehlung der Wirtschaftskammer. Die Verhandlungen der Sozialpartner sind festgefahren. Seitens der Gewerkschaft Vida heißt es, dass das jüngste Angebot lediglich kosmetischer Natur wäre. Die WKO hält dagegen, dass es auch wirtschaftlich darstellbar sein muss und hat vorläufig den Verhandlungstisch verlassen. In einer Aussendung hat man den Eisenbahnunternehmen empfohlen, dass diese freiwillig per 1. Dezember 2022 gemäß dem jüngsten Angebot bezahlen sollen. Dieser Empfehlung folgt nun die Westbahn. Sofern es zu keiner kurzfristigen Absage kommt, soll am Montag, den 28. November 2022 ein österreichweiter Eisenbahner-Streik über die Bühne gehen. Die Gewerkschaft Vida ruft ihre Mitglieder zur ganztägigen Arbeitsniederlegung auf. Während bei den Österreichischen Bundesbahnen mit einer hohen Beteiligung zu rechnen ist, ist unklar wie viele Beschäftige der Privatbahnen sich beteiligen werden. Mit Einschränkungen ist jedenfalls zu rechnen.

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Brussels Airlines nimmt Brüssel-Brindisi auf

Die belgische Fluggesellschaft Brussels Airlines legt für den Sommerflugplan 2023 eine Nonstop-Verbindung zwischen Brüssel und dem italienischen Brindisi auf. Diese soll mit den Maschinentypen Airbus A319 und A320 bedient werden. Der Erstflug ist für den 29. April 2023 angekündigt. Zunächst sollen zwei Umläufe pro Woche bedient werden. Am Verkehrstag Mittwoch soll mit Airbus A320 zwischen den beiden Städten geflogen werden. An Samstagen will Brussels Airlines den kleineren A319 einsetzen. Vorerst ist die Verbindung für die Sommerperiode 2023 befristet.

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Twinjet nimmt Lyon-Bologna auf

Die französische Regionalfluggesellschaft Twinjet wird am 1. Dezember 2022 eine Nonstopverbindung zwischen Lyon und Bologna aufnehmen. Diese soll mit Turbopropflugzeugen des Typs Beechcraft 1900D bedient werden. Der Carrier wird das Kurspaar T76613/ T76614 an den Verkehrstagen Montag bis Freitag bedienen. An den Wochenenden sind keine Flüge vorgesehen. Die Flotte von Twinjet besteht derzeit aus elf Beechcraft 1900D, die mit 19 Sitzplätzen bestuhlt sind. In Deutschland steuert man ab Lyon den Flughafen Stuttgart an und in der Schweiz bedient man Zürich an. Abgesehen von Mailand und Bologna fliegt man ansonsten linienmäßig innerhalb Frankreichs.

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SLB-Deal: Flyadeal verkauft 20 A320neo an AviLease

Die Billigfluggesellschaft Flyadeal, ein Konzernmitglied der Saudia Group, hat 20 Airbus A320neo im Rahmen eines Sale-and-Leaseback-Deals veräußert. Der Vertrag wurde mit AviLease unterschrieben. Der Lessor befindet sich auf juristischen Umwegen im Staatseigentum. Es handelt sich um Flugzeuge, die bestellt, aber noch nicht geliefert wurden. Derzeit ist offen wann Flyadeal die 20 betroffenen Airbus A320neo einflotten wird. Darüber gaben die beiden Unternehmen keine Auskunft. AviLease spielt auch bei der Neugründung RIA eine wichtige Rolle, denn über diesen Lessor soll die neue Fluggesellschaft ihre Flotte beziehen.

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Challenge Airlines MT flog historische Wandteppiche nach Luqa

Die maltesische Frachtfluggesellschaft Challenge Airlines MT hat auf ihrem offiziellen Erstflug flämische Wandteppiche von Lüttich nach Luqa befördert. Es handelt sich um rund 320 Jahre alte Raritäten, die in Belgien restauriert wurden. „Wir freuen uns, dass es uns dank der tatkräftigen Unterstützung unserer belgischen Botschaft gelungen ist, diese Wandteppiche ohne Kosten für die maltesische Regierung nach Malta zu bringen. Vor allem können sie nun von der Öffentlichkeit und den Touristen, die die St. John’s Co-Cathedral in Valletta besuchen, bewundert werden“, so Maltas Außenminister Ian Bord. Die Flotte der jungen Frachtfluggesellschaft besteht derzeit aus zwei Boeing 767-300ER. Diese werden überwiegend ab Lüttich und Luqa eingesetzt. In Zukunft soll es regelmäßige Flüge zwischen Lüttich, Tel Aviv, Sharjah, New York und Indien geben.

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Fly Atlantic: Langstrecken-Billigflieger will in Belfast an den Start gehen

Im Sommer 2024 will in Nordirland eine neue Fluggesellschaft abheben. Fly Atlantic will sich auf Nonstopflüge von Belfast in Richtung Nordamerika spezialisieren. Als Maschinentyp schwebt dem Startup der Airbus A321LR vor, jedoch befindet man sich auch mit Boeing in Gesprächen. Die Firmengründer haben mitgeteilt, dass man mit vorerst sechs Maschinen an den Start gehen wird und bis 2028 auf etwa 18 Flugzeuge expandieren möchte. Man will sich als Billigfluggesellschaft positionieren und sieht aufgrund des Umstands, dass es derzeit keine Nonstop-Transatlantikflüge ab Belfast gibt, eine Marktlücke.

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