China lockert die Einreisebestimmungen

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Die Volksrepublik China hatte bis zuletzt die möglicherweise strengsten Covid-Einreiseregeln der Welt. Nun lockert man diese, wenn auch nur minimal.

Als einer der weltweit letzten Staaten verfolgt China weiterhin die als gescheitert zu betrachtende Null-Covid-Strategie. Die Regierung hält an dieser eisern fest und verhängt auch weiterhin regionale Lockdowns. Die Einreise in die Volksrepublik ist durchaus kompliziert und das bleibt sie auch.

Neu ist, dass die Hotel-Quarantäne, die in einer zugewiesenen Unterkunft verbracht werden muss, auf fünf Tage verkürzt wurde. Anschließend hat man sich drei Tage am Wohn- oder Unterkunftsort aufzuhalten. Zuvor lag die Absonderung in einer Quarantäneeinrichtung bei sieben Tagen, gefolgt von drei Tagen Heimquarantäne.

Geändert hat sich auch das Testregime. Man muss nur noch einen negativen PCR-Test, der vor der Abreise gemacht wurde, vorlegen. Bislang waren es zwei Stück, die in einem bestimmten Zeitfenster hintereinander zu absolvieren waren. Hinsichtlich der Testungen, die man nach der Ankunft in China vorzunehmen hat, ändert sich nichts.

Für Fluggesellschaften relevant: China hat zugesichert, dass man die bisherige Bann-Praxis nicht mehr vollziehen wird. Bislang haben Carrier ab einer gewissen Anzahl von Personen, die nachträglich in der Volksrepublik positiv getestet wurden, als Strafe für den „Corona-Import“ Flugverbote unterschiedlicher Dauer kassiert.

Flagge der Volksrepublik China (Foto: Pixabay).
Flagge der Volksrepublik China (Foto: Pixabay).
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