November 11, 2022

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November 11, 2022

DUS: Tuifly nimmt Dakar und Luxor ins Streckennetz auf

Die Fluggesellschaft fliegt ab sofort vom Düsseldorfer Flughafen nach Dakar und Luxor. Ab sofort verbindet Tuifly die Landeshauptstadt am Rhein mit der senegalesischen Hauptstadt am Atlantik. Zum Start der Verbindung bietet die Airline zwei Umläufe pro Woche an, jeweils donnerstags und sonntags. Bereits gestern startete die erste Maschine in Richtung Afrika, eine Boeing 737-8. „Wir freuen uns, dass der Düsseldorfer Airport nun um eine attraktive Langstrecken-Verbindung reicher ist. Ich bin davon überzeugt, dass die neue Strecke für Urlauber ein großer Gewinn ist“, erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Flughafengeschäftsführung. Kürzlich nahm die Fluggesellschaft mit dem Urlaubsziel Luxor in Südägypten eine weitere neue Strecke in ihren Flugplan auf. „Die Stadt der Paläste“ am Nilufer, die vor allem Kulturreisende anzieht, wird von der Fluglinie einmal wöchentlich, immer donnerstags bedient. Mit den beiden neuen Destinationen fliegt der Carrier im Winterflugplan insgesamt 15 Ziele bis zu 38-mal wöchentlich an. Tuifly hat am Düsseldorfer Flughafen insgesamt fünf Flugzeuge stationiert und betreibt hier auch eine Wartungsbasis.

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Oktober 2022: London-Luton mit starkem Passagierzuwachs

Der Flughafen London-Luton, der hauptsächlich von Billig- und Ferienfluggesellschaften genutzt wird, hatte während der lokalen Herbstferien zwischen 21. und 30. Oktober 2022 rund 450.000 Passagiere. Insgesamt reisten im Oktober über 1,3 Millionen Passagiere über den Flughafen, womit sich die jährliche Gesamtzahl auf über 11,1 Millionen erhöhte, was einem Anstieg von fast 240 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Da sowohl Wizz Air als auch easyJet ihr Streckennetz weiter ausbauen, standen in der Ferienzeit 142 Ziele in ganz Europa und Nordafrika zur Auswahl. Darunter befanden sich auch die neu hinzugekommenen Abflugziele Dubrovnik, Sarajevo und Skiathos. Zu den beliebten Städtereisezielen gehörten Amsterdam, Barcelona, Lissabon und Paris, während Korfu, Malaga und Palma de Mallorca. „Unsere Teams arbeiten unglaublich hart daran, den Fluggästen einen einfachen und freundlichen Service zu bieten. Dies spiegelt sich in den überwältigend positiven Ergebnissen der Kundenzufriedenheit wider: Vier von fünf Fluggästen bewerten ihr Erlebnis als sehr gut oder ausgezeichnet. Wir freuen uns darauf, unseren Kunden auch in diesem Winter und in der voraussichtlich verkehrsreichsten Weihnachtszeit seit 2019 einen hervorragenden Service bieten zu können“, so Clare Armstrong, Head of Guest Experience am Flughafen London Luton.

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Fast fünf Millionen Fluggäste nutzten Frankfurter Flughafen im Oktober

Das Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen ist im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich angestiegen. Insgesamt nutzten 4,9 Millionen Fluggäste den Flughafen im vergangenen Oktober, ein Plus von 45,3 Prozent, wie die Betreibergesellschaft in einer Aussendung mitteilt. Aufgrund der Herbstferien waren insbesondere Flüge in Urlaubsregionen sehr gefragt. Die Passagierzahl lag damit allerdings noch um 23,3 Prozent unter dem Oktober-Wert im Vorkrisenjahr 2019. Das Frachtaufkommen war weiter rückläufig, es lag um 11,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Ursachen hierfür waren eigenen Angaben zufolge die gesamtwirtschaftliche Abkühlung sowie die bestehenden Einschränkungen des Luftraums durch den Ukraine-Krieg. Die Zahl der Flugbewegungen stieg hingegen um 18,8 Prozent auf 35.638 Starts und Landungen.  An den internationalen Flughäfen des Konzerns zog das Fluggastaufkommen dank der anhaltenden Belebung der Nachfrage weiter an. So stiegen beispielsweise an den 14 griechischen Regionalflughäfen die Passagierzahlen um 16,7 Prozent auf 2,8 Millionen Fluggäste. Damit lag das Gesamtaufkommen der griechischen Flughäfen auch im Oktober wieder deutlich über dem Vorkrisen-Niveau von 2019 (plus 11,4 Prozent). Das Passagieraufkommen am türkischen Flughafen Antalya legte um 4,5 Prozent auf rund 4,0 Millionen Fluggäste zu.

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Passagierzahlen am Flughafen Zürich auf Erholungskurs

Im Oktober 2022 sind exakt 2.417.367 Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen. Das entspricht einem Plus von 50 Prozent gegenüber derselben Periode des Vorjahres. An die Ergebnisse der Vorkrisen-Zeit kommen die gestern veröffentlichten Passagierzahlen nicht heran, aber zumindest in die Nähe: Gegenüber Oktober 2019 fehlen den Angaben des Airports zufolge noch 16 Prozent. Die Anzahl der Lokalpassagiere lag im vergangenen Monat bei 1.769.307, mit 640.530 Passagieren betrug der Anteil der Umsteigepassagiere damit 27 Prozent. Die Anzahl der Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 26 Prozent auf 20.992 Starts oder Landungen. Der Monatsvergleich zeigt, dass die Flugbewegungen 87 Prozent des Niveaus von 2019 betragen. Die durchschnittliche Zahl Passagiere pro Flug lag mit 135 Fluggästen 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Sitzplatzauslastung ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7 Prozentpunkte auf 82 Prozent gestiegen.  Im Cargo-Bereich bestätigt sich auch beim Schweizer Airport der allseits beobachtete Abwärtstrend. Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im Oktober 36.054 Tonnen Fracht abgewickelt. Das entspricht einer Abnahme von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, verglichen mit dem Oktober 2019 wurde 7 Prozent weniger Fracht abgewickelt. 

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Tirol: Railjet-Verbindung zwischen Innsbruck und Lienz geplant

Seit fast einem Jahrzehnt gibt es keine umsteigefreie Zugverbindung zwischen Lienz und Innsbruck. Diese wurde im Jahr 2013 auf die Straße verlagert und wird seither mit Autobussen angeboten. Nun gibt es Aussicht darauf, dass es zu einem Comeback kommen könnte. Diesmal dürfte es sich aber um keine reine Inlandsverbindung handeln, denn bei den Österreichischen Bundesbahnen gibt es laut ORF Überlegungen eine internationale Verbindung zwischen Wien und Zürich über Lienz und Innsbruck zu führen. Dies hätte den Nebeneffekt, dass Osttirol und die Landeshauptstadt Tirols wieder ohne Umstieg auf dem Schienenweg miteinander verbunden werden. Die derzeit im Rahmen des VVT angebotene Busverbindung zwischen den beiden Städten wird von vielen Tirolern als suboptimal betrachtet. Unter Protesten von Lokalpolitik und Bürgern wurde die Direktverbindung auf dem Schienenweg im Jahr 2013 eingestellt. Der Semmering-Basistunnel und der Koralm-Tunnel machen nun ernsthafte Hoffnungen darauf, dass es zu einem Comeback kommen könnte. Konkret bestehen seitens der ÖBB Überlegungen einzelne Wien-Zürich-Verbindungen über Lienz und Innsbruck zu führen. Mit der Eröffnung der beiden im vorherigen Absatz genannten Tunnel wäre die Reisezeit mit jener, die auf der bisherigen Strecke erreicht wird, vergleichbar. Allerdings dürfte es auch an der Politik liegen die „Weichen“ entsprechend zu stellen. Jedenfalls soll laut ORF das Vorhaben im Tiroler Koalitionsabkommen zwischen ÖVP und SPÖ enthalten sein. Auch mit Südtirol, das zu Italien gehört, hat man bereits Gespräche aufgenommen. Mit einem kurzfristigen Start der möglichen neuen Bahnverbindung ist aber nicht zu rechnen. Frühestens in fünf Jahren könnte der erste Nonstopzug rollen, ist aus Kreisen der Österreichischen Bundesbahnen zu

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Oktober 2022: SAS mit 1,93 Millionen Passagieren

Die Fluggesellschaft SAS beförderte im Oktober 2022 rund 1,93 Millionen Passagiere. Damit konnte man im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 38 Prozent zulegen. Die Auslastung wird seitens des Carriers mit 75 Prozent beziffert und verbesserte sich somit um 13 Prozentpunkte. Im direkten Vergleich mit September 2022 hatte SAS um drei Prozent weniger Passagiere an Bord. Die Kapazität wurde gegenüber Oktober 2021 um 41 Prozent ausgebaut. „Wir freuen uns, dass im Oktober fast 2 Millionen Passagiere mit uns geflogen sind, eine gesunde Zahl trotz eines schwierigen makroökonomischen Umfelds. Wir machen weiterhin Fortschritte in unserem Chapter 11-Verfahren in den USA. Vor kurzem haben wir bekannt gegeben, dass wir mit weiteren Leasinggebern Vereinbarungen zur Änderung bestehender Flugzeug- und Ausrüstungsleasingverträge getroffen haben, was zu Kosteneinsparungen führen wird und einen weiteren Schritt zur Erreichung unserer Ziele im SAS Forward-Plan darstellt“, so Firmenchef Anko van der Werff. Die Muttergesellschaft SAS Group befindet sich seit einigen Monaten in den Vereinigten Staaten von Amerika in einem Gläubigerschutzverfahren. Derzeit verhandelt SAS mit zahlreichen Leasinggebern die Verträge neu aus. Mit dem einen oder anderen Vertragspartner konnte man bereits Einigungen erzielen. In Norwegen kassierte der Carrier aufgrund langsamer Erstattungen bereits Geldstrafen.

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Herbstferien: 21 Millionen Fluggäste in Europa von Verspätungen betroffen

Europaweit hatten in diesem Herbst bereits mehr als 21 Millionen Passagiere Schwierigkeiten mit ihrem Flug. Fast jeder vierte Flugreisende war demnach von Verzögerungen oder Annullierungen betroffen. Bei Flugausfällen und schwerwiegenden Verspätungen von mehr als drei Stunden haben Reisende das Recht auf Entschädigungszahlung, wenn die Schuld für die Probleme bei den Fluggesellschaften liegt. In Europa waren im Oktober rund zwei Millionen Reisende von solchen schwerwiegenden Komplikationen betroffen – 1,6 Millionen können ihren Anspruch geltend machen, da die Airlines in den jeweiligen Fällen für die Komplikationen verantwortlich sind. „Wie unsere Analyse zeigt, ging es an den europäischen Flughäfen auch in diesem Oktober chaotisch zu. Nicht nur der Personalmangel, auch die beiden Eurowings-Streiks in Deutschland haben die Situation im Herbst verschärft. Aber: Viele Fluggäste wissen nicht, dass sie bei weitreichenden Problemen einen Anspruch von bis zu 600 Euro geltend machen können. So sind in Deutschland allein im Oktober rund 219.000 Reisende entschädigungsberechtigt. Das ist nach Großbritannien der zweitgrößte Anteil im europaweiten Vergleich. Auf unserer Webseite können betroffene Fluggäste kostenlos ihren Anspruch prüfen, bevor sie auf die Airlines direkt oder mit unserer Hilfe zugehen” erklärt Julián Navas, Rechtsexperte bei AirHelp. Flugprobleme: Diese Rechte haben Passagiere Die Höhe der Entschädigungszahlung berechnet sich aus der Länge der Flugstrecke. Der rechtmäßige Entschädigungsanspruch ist abhängig von der tatsächlichen Verspätungsdauer am Ankunftsort sowie dem Grund für den ausgefallenen oder verspäteten Flug. Betroffene Passagiere können ihren Entschädigungsanspruch rückwirkend durchsetzen, bis zu drei Jahre nach ihrem Flugtermin. Außergewöhnliche Umstände wie Unwetter oder medizinische Notfälle können bewirken, dass die ausführende Airline von

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Air France mit neuen Menüs auf der Langstrecke

Die Fluggesellschaft Air France bietet zwischen November 2022 und Feber 2023 auf ihren Langstreckenflügen in den Klassen La Première und Business neue Gerichte, die von den Spitzenköchen Arnaud Lallement und Michel Roth kreiert wurden, an. In der La Première-Kabine bietet der dreifach mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Küchenchef Arnaud Lallement moderne Gourmetküche voller Geschmack. Als Gast des Servair Culinary Studio hat er einen Appetizer, zwei Vorspeisen und acht Gerichte zubereitet, die nach und nach auf der Speisekarte der exklusivsten Kabine der Airline vorgestellt werden. „Für Air France wollte ich die saisonale Küche fördern, das tun, was für mich ganz natürlich ist, als wäre ich hypnotisiert, und Gerichte anbieten, die mir von meinem Vater überliefert wurden“, so Arnaud Lallement. In der La Première gibt es unter anderem: Die La Première-Kabine ist diesen Winter auf ausgewählten Flügen nach Los Angeles, Miami, New YorkJFK, San Francisco, Washington-DC (USA), Mexiko-Stadt (Mexiko), Abidjan (Elfenbeinküste), Johannesburg (Südafrika), Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), Sao Paulo (Brasilien) und Singapur verfügbar. Michael-Roth-Menüs in der Business-Class In der Business-Kabine bietet Michel Roth, Sternekoch, Bocuse d’Or und Meilleur Ouvrier de France, eine neue Reihe raffinierter Gerichte an. Acht schmackhafte Gerichte, die in Zusammenarbeit mit Servair produziert werden, werden nach und nach für optimalen kulinarischen Genuss an Bord enthüllt. „Meine Küche – authentisch, einfach und aufmerksam – ist wie Air France tief in ihrem Erbe verwurzelt und zeigt großen Respekt vor den Aromen der Produkte“, sagte Michel Roth. In der Business-Class gibt es unter anderem:

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Über Amadeus: Ryanair steigt in den GDS-Vertrieb ein

Der Billigflieger Ryanair vollzieht im Bereich des Vertriebs über GDS-Systeme eine Kehrwende. Ab Ende dieses Jahres verkauft der Carrier seine Flugtickets auch über Amadeus. Die beiden Unternehmen gaben am Freitag eine entsprechende Partnerschaft bekannt. Damit will der Lowcoster mehr Geschäftsreisende gewinnen, denn viele Firmenstellen buchen über GDS-Systeme, in denen man momentan nicht verfügbar ist. Nebenbei kann Ryanair so den Vertrieb über Reisebüros und Tour Operators ausbauen. Bislang war der irische Billigflieger erpicht darauf, dass über die eigene Homepage gebucht werden soll. Gegen Online-Travel-Agents ist man wiederholt juristisch vorgegangen. „Wir freuen uns, diese Partnerschaft mit Amadeus, dem weltweit führenden Unternehmen für Reisetechnologie, bekannt zu geben. Sie erweitert das Angebot von Ryanair und ermöglicht insbesondere Geschäftskunden einen besseren Zugang zu unserem konkurrenzlosen Streckennetz, den hohen Flugfrequenzen, der Pünktlichkeit und den unschlagbar günstigen Tarifen, wenn sie wieder mit ihren Kollegen von Angesicht zu Angesicht zusammenarbeiten. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren mit Amadeus und seiner effizienten Vertriebslösung und seinem branchenführenden Netzwerk zusammenzuarbeiten“, so Dara Brady von Ryanair.

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Oktober 2022: Spanische Airports nur 2,9 Prozent unter Vorkrisenaufkommen

Die von Aena betriebenen Flughäfen in Spanien haben im Oktober 2022 gemeinsam 23.981.550 Passagiere gezählt. Damit lag man um 2,9 Prozent unter dem Aufkommen, das man im Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie hatte. Der Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas verzeichnete im zehnten Monat des Jahres mit 4.808.601 Fluggästen die meisten Passagiere, was einem Rückgang von 12,4 % im Vergleich zum Oktober 2019 entspricht. Es folgen der Flughafen Barcelona-El Prat Josep Tarradellas mit 4.193.454 (-9,7% im Vergleich zu 2019); der Flughafen Palma de Mallorca mit 3.063.475 (+4,8%); der Flughafen Málaga-Costa del Sol mit 1.891.392 (+1%); der Flughafen Alicante-Elche mit 1.355.308 Passagieren (-5. 1%); Flughafen Gran Canaria mit 1.136.211 Fluggästen (+4,5%); Flughafen Teneriffa-Sur mit 965.129 (+4,6%); Flughafen Valencia mit 794.985 Fluggästen (+3,4%) und Flughafen Ibiza mit 774.150 Fluggästen, was einem Anstieg von 9,2% im Vergleich zum gleichen Monat des Jahres 2019 entspricht.

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