CityLine-Mitglieder nehmen Krisentarifvertrag an

Bombardier CRJ-900 (Foto. Jan Gruber).
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CityLine-Mitglieder nehmen Krisentarifvertrag an

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Die in der Gewerkschaft UFO organisierten Flugbegleiter von Lufthansa CItyLine haben den mit der Geschäftsleitung vereinbarten Krisentarifvertrag mit großer Mehrheit angenommen. Laut einer Erklärung der Arbeitnehmervertreter stimmten 91,06 Prozent der Mitglieder für die Annahme der Vereinbarung.

„Wir freuen uns sehr, einen Absicherungsvertrag für die Kolleginnen und Kollegen der CityLine Kabine erreicht zu haben, die große Zustimmung unserer Mitglieder ist ein tolles Zeichen der Geschlossenheit und Solidarität in diesen unsicheren Zeiten“, so Rainer Bauer, Leiter Tarif bei UFO.

Während der erste Tarifvertrag Ende September 2020 arbeitgeberseitig widerrufen wurde, entschieden sich bei der zweiten Einigung die UFO-Mitglieder bei CityLine Ende November 2020 gegen die Annahme. Im dritten Anlauf konnte nun eine für beide Seiten annehmbare Lösung gefunden werden.

Der abgeschlossene Tarifvertrag enthält Aspekte der Beschäftigungssicherung wie einen Kündigungsschutz bis 31.12.2021. Dafür leistet das Cityline-Kabinenpersonal wesentliche Krisenbeiträge.  „Die CityLine-Kabine wird 2021 auf 13. Gehalt, Urlaubsgeld und Vergütungserhöhungen verzichten, dafür müssen in diesem Jahr keine Entlassungen gefürchtet werden. Die kurze Laufzeit verschafft Luft und ist Aufgabe zugleich, in der voraussichtlich noch Jahre dauernden Krise. Diese Einigung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg durch diese schwere Zeit“, resümiert Bauer.

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