Comeback: Bin Air erlangt AOC zurück

Fairchild Dornier SA.227AC-Metro III (Foto: Björn Strey).
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Comeback: Bin Air erlangt AOC zurück

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Die deutsche Fluggesellschaft Bin Air steht kurz vor dem Comeback: Zwei Jahre nach dem Entzug des AOCs konnte der Carrier dieses kurz vor Weihnachten wiedererlangen. Das deutsche Luftfahrtbundesamt erteilte Bin Air auch die notwendige Betriebsgenehmigung.

Bin Air ist nun wieder zur Beförderung von Passagieren, Fracht und Postsendungen berechtigt. Laut CH-Aviation.com hatte das 1996 gegründete Unternehmen einst die größte Metroliner-Flotte Europas. Diese bestand zu Hochzeiten aus 15 Exemplaren. Zum Zeitpunkt der Betriebsuntersagung im Oktober 2018 hatte Bin Air noch elf Metroliner.

In welches Geschäftssegment der deutsche Carrier nun eintreten möchte, ist noch unklar. Das Unternehmen gab zur Wiedererlangung der Zulassung keine Stellungnahme ab. Die Internetpräsenz wurde laut CH-Aviation.com zuletzt im Jahr 2015 aktualisiert. Die Maschinen des Carriers sind unter anderem in Essen und Mönchengladbach abgestellt. Lokale Luftfahrtfreunde berichten seit einigen Wochen davon, dass Aktivitäten an den Maschinen zu sehen sind. Bin Air macht diese vermutlich wieder flugfit. Der Carrier war in der Vergangenheit auch auf den Transport von dringenden Medikamenten und sonstiger medizinischer Güter spezialisiert, so dass nicht auszuschließen ist, dass die kleinen Flugzeuge dieses Anbieters möglicherweise Corona-Impfstoffe in abgelegene Regionen einfliegen könnten.

1 Comment

  • Altmetallflieger , 28. Dezember 2020 @ 17:56

    Wer schon einmal mit einem Metro Liner geflogen ist und keinen Gehörschutz mit hatte,hat noch einige Stunden oder Tage nach dem Flug einen Tinnitus,die Mühle ist lauter als jede Cessna.

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    Wer schon einmal mit einem Metro Liner geflogen ist und keinen Gehörschutz mit hatte,hat noch einige Stunden oder Tage nach dem Flug einen Tinnitus,die Mühle ist lauter als jede Cessna.

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