Corona versalzt Do&Co die Suppe

Airline-Catering-Küche von Do&Co in Istanbul (Foto. Jan Gruber).
Airline-Catering-Küche von Do&Co in Istanbul (Foto. Jan Gruber).

Corona versalzt Do&Co die Suppe

Airline-Catering-Küche von Do&Co in Istanbul (Foto. Jan Gruber).
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Das aufgrund der Corona-Pandemie stark reduzierte Flugangebot hat auch Spuren in den Finanzzahlen des Airline-Caterers Do&Co hinterlassen. Dieser Geschäftsbereich verzeichnete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 einen 78,2-prozentigen Umsatzrückgang auf 78,81 Millionen Euro.

Das EBITDA sank um 83,6 Prozent auf 6,66 Millionen Euro ab. Das EBIT ist mit -15,05 Millionen Euro tiefrot. Profitieren konnte Do&Co lediglich davon, dass einige Airlines in einzelnen Ländern wieder begonnen haben Essen an Bord und ihren Lounges anzubieten, „da die Unzufriedenheit der Passagiere, insbesondere in den Premiumklassen, bereits sehr groß wurde“.

Do&Co übernahm Mitte Mai 2020 das Catering für die Langstreckenflüge von British Airways ab Heathrow. Mit 15. September 2020 folgten auch die Kurzstreckenverbindungen. Hierzu wurde im Vereinigten Königreich eine 34.000 Quadratmeter große Großküche eröffnet.

„Die COVID-19 Pandemie hat Do&Co gezwungen auch in der Division Airline Catering an neuen Geschäftsmodellen und Produkten zu arbeiten. In diesem Zusammenhang wurde mit mehreren Airlines aufgrund der COVID-19 Pandemie ein neues „Premium Box“- Konzept entwickelt, um die Interaktion zwischen Crew und Passagieren zu reduzieren. Das Do&Co Produkt kann somit kontaktlos von den Flugbegleitern an die Passagiere übergeben werden“, so das Unternehmen in einer Aussendung.

Die Do&Co Airline-Catering-Zahlen auf einen Blick:

Tabelle: Do&Co.

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