Costa rüstet Flotte mit Starlink-Internet auf

Costa Toscana (Foto: Meyer Turku).
Costa Toscana (Foto: Meyer Turku).

Costa rüstet Flotte mit Starlink-Internet auf

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Die Reederei Costa rüstet derzeit ihre Flotte mit Statteliteninternet-Systemen des U.S.-amerikanischen Anbieters SpaceX aus. Das erste Schiff, auf dem bereits derartiges WLAN angeboten werden kann, ist die Toscana.

Eigenen Angaben nach will man den Fahrgästen auf den Kreuzfahrten auch in entlegenen Regionen stabiles Wifi-Internet anbieten können. Aus diesem Grund rüstet man die Flotte bis Ende dieses Jahres mit der Starlink-Technologie von SpaceX aus. Auf der Toscana können die Reisenden dieses bereits nutzen. In Kürze soll die Aufrüstung auch bei der Smeralda vorgenommen werden. Derzeit geht man seitens Costa davon aus, dass die Arbeiten bis Ende Dezember 2023 abgeschlossen sein werden.

„Costa setzt sich kontinuierlich für innovative Lösungen ein, die den Service an Bord verbessern und die Erwartungen von Gästen und Besatzung noch übertreffen. Dank der revolutionären Möglichkeiten der Starlink-Satelliten mit ihrer niedrigen Umlaufbahn werden unsere Schiffe Zugang zu einer schnelleren und zuverlässigeren Internetverbindung haben als je zuvor. Unser Ziel ist es, die Art und Weise, wie unsere Schiffe betrieben werden, zu transformieren und unseren Gästen und der Besatzung durch eine Kombination aus verschiedenen Technologien, Services und Breitbandverbindungen ein noch besseres Erlebnis zu bieten“, sagt Giuseppe Carino, VP Guest Experience & Onboard Revenues von Costa Crociere. 

Kostenfrei ist die Nutzung der Internetservices allerdings nicht. Für die private Nutzung müssen auch Crewmitglieder bezahlen. Angeboten werden verschiedene Pakete, die beispielsweise nur Whatsapp, Social Media oder das volle Internet inkludieren. Auch soll es möglich sein, dass das Starlink-Internet mit minutengenauer Abrechnung nur bei Bedarf genutzt werden kann. Zeitbasierte Abrechnungsmodelle gelten eigentlich als von vorgestern, denn schon vor dem Aufkommen von Flatrates sind Telekommunikationsanbieter auf Volumenmodelle umgestiegen.

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