Am Dienstagvormittag ist mit der D-ABPA die erste Boeing 787-9 der Lufthansa in Frankfurt am Main eingetroffen. Bis 2027 will der Carrier 31 weitere Exemplare dieses Typs einflotten. Zunächst will man innerdeutsch mit Dreamlinern fliegen.
Aufgrund des temporären Lieferstopps, der vor ein paar Tagen aufgehoben wurde, musste Lufthansa wesentlich länger als ursprünglich gedacht auf die erste Boeing 787-9 warten. Am Dienstag war es dann soweit: Die erste Einheit ist auf der Homebase Frankfurt am Main gelandet. Das Flugzeug trägt die Registrierung D-ABPA.
Ab Oktober 2022 will Lufthansa diesen Langstreckenjet zu Trainingszwecken im innerdeutschen Verkehr einsetzen. Das erste interkontinentale Linienziel des Lufthansa „Dreamliners“ wird voraussichtlich die kanadische Metropole Toronto sein.
„Mit der Boeing 787 führen wir ein weiteres modernes Flugzeugmuster ein, das zu den sparsamsten Langstreckenflugzeugen unserer Flotte gehört. So können wir die durchschnittliche CO2 Bilanz weiter deutlich verbessern. Dieses Flugzeug ist nachhaltig und bietet Kunden ein Premium-Flugerlebnis“, sagt Jens Ritter, CEO Lufthansa Airlines.