Lufthansa hat am Montag mit der D-ABTL die letzte in Enschede-Twente abgestellte Boeing 747-400 ausgeflogen. Damit endet auch ein kurioses Kapitel, denn um die Genehmigungen für die Starts musste der Konzern ringen.
Hintergrund ist, dass der Twente Airport als Endstation für viele Flugzeuge gilt. Für das Muster Boeing 747 hat man zwar die Zulassung für Landungen, jedoch nicht für Starts. Das wurde zum Zeitpunkt des Long Time Storage nicht wirklich berücksichtigt. Die Folge daraus war, dass Sondergenehmigungen eingeholt werden mussten und die niederländischen Behörden diese zunächst verweigert haben.
Der Kranich-Konzern hatte sechs Boeing 747-400 auf diesem Airport geparkt. Diese wurden nach einer regelrechten Seifenoper zwischen Flughafen und den Behörden dann nach und nach ausgeflogen. Lufthansa setzt diesen Maschinentyp wieder kommerziell ein.