Delta wieder in der Gewinnzone

Boeing 767 (Foto: Jan Gruber).
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Delta wieder in der Gewinnzone

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Nach einem tiefroten Jahresstart ist die US-Fluggesellschaft Delta im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt.

Dank einer Erholung der Nachfrage und höherer Ticketpreise stand unter dem Strich ein Gewinn von umgerechnet 732 Mio Euro, wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilt. Das war rund halb so viel wie vor der Pandemie im zweiten Quartal 2019.

Nach den ersten sechs Monaten steht bei dem Unternehmen immer noch ein Verlust von 205 Millionen Dollar zu Buche. Allein für Kerosin gab Delta in dieser Zeit eine Milliarde Dollar mehr aus als vor der Pandemie – obwohl immer noch deutlich weniger geflogen wurde. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz zwar im Vergleich zu 2019 um zehn Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar. Das lag allerdings an dem konzerneigenen Raffineriegeschäft, dem auch hohe Mehrkosten gegenüberstanden.

Im Passagiergeschäft ging der Umsatz hingegen um vier Prozent zurück. Während das Flugangebot etwa 18 Prozent niedriger lag als 2019, sprangen die Durchschnittserlöse je geflogener Passagiermeile 18 Prozent in die Höhe. Allerdings musste Delta auch abseits des Kerosins einen deutlichen Anstieg der Kosten verkraften.

Im dritten Quartal soll das Flugangebot nach den Planungen des Managements nun noch 15 bis 17 Prozent unter dem Vorkrisenniveau liegen. Der Umsatz soll aber ein bis fünf Prozent höher ausfallen als im dritten Quartal 2019.

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