Deutschland: Easyjet kritisiert hohe Gebühren scharf

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Die Billigfluggesellschaft Easyjet kritisiert die Kosten, die Airlines an deutschen Airports zu entrichten haben, scharf. Gemeint sind regulierte Abgaben sowie die Ticketsteuer, die per 1. Mai 2024 abermals erhöht werden soll, um den maroden Staatshaushalt aufzubessern.

Der Lowcoster verweist unter anderem darauf, dass sich die Standortkosten seit dem Jahr 2019 fast verdoppelt hätten. Dies führe dazu, dass man Kapazität abgezogen habe und ab anderen Staaten, die niedrigere Kosten hätten, einsetzen würde. Man warnt davor, dass sich Deutschland über die hohen Gebühren nach und nach von der Welt abkoppeln würde. Unterstützung für diese Aussagen gibt es seitens des Branchenverbandes ADV, der in einer Erklärung ebenfalls unter anderem die bevorstehende Erhöhung der Luftverkehrsabgabe scharf kritisiert.

Easyjet-Schriftzug (Foto: Jan Gruber).
Easyjet-Schriftzug (Foto: Jan Gruber).
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