Deutschland hebt die Reisewarnungen für Malta, das Vereinigte Königreich und Albanien auf. Auch das portugiesische Gebiet Algarve ist nicht mehr als Risikogebiet eingestuft. Das staatliche Robert-Koch-Institut nahm diese Änderungen, an denen sich die Reisewarnungen des Auswärtigen Amts orientieren, vor.
Die deutschen Einstufungen orientieren sich in erster Linie starr an der Siebentages-Inzidenz. Seit einigen Wochen werden auch Virusmutationen berücksichtigt. Das mehrstufige System beginnt ab einer Inzidenz von 50, die dann den Eintrag in der Risikoliste beschert. Allerdings ist man beim Streichen nicht immer konsequent, denn beispielsweise die Kanaren haben schon länger eine Siebtages-Inzident von unter 50 und werden weiterhin als Risikogebiet ausgewiesen.
Von der „roten Liste“ Deutschlands haben es die finnischen Regionen Uusimaa und Varsinais-Suomi sowie die norwegische Provinz Rogaland geschafft. Armenien, Montenegro, Polen und Ungarn wurden von Hochinzidenzgebieten zu Risikogebieten herabgestuft.