Mai 10, 2021

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Mai 10, 2021

Deutschland hofft auf „ganz guten“ Sommer

„Der Sommer kann ganz gut werden in Deutschland“, so der Berliner Virologe Christian Drosten erst kürzlich. Generell schlagen deutsche Politiker und Virologen im Hinblick auf den bevorstehenden zweiten „Corona-Sommer“ optimistischere Töne an.  So glaubt auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, dass Hotels im Sommer wieder öffnen werden. Gesundheitsminister Jens Spahn folgt dieser Aussage mit dem Zusatz, dass „innerhalb der EU das Reisen voraussichtlich nicht von einer Impfung abhängen“ wird. Auch mit den Testungen werde man sich europaweit gut bewegen können, wie reisevor9.de berichtet. Trotzdem: Von Reisen auf andere Kontinente rät er ab. Der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, macht große Hoffnungen auf einen reibungslosen Sommer. „Der Sommer kann ganz gut werden in Deutschland“, sagt Drosten im ZDF. Gerade draußen werde wieder vieles zugelassen werden können, erklärte er auf die Frage nach Urlaub und Außengastronomie. „Ich denke, dass wir zum Juni hin erstmals Effekte sehen, die der Impfung zuzuschreiben sind.“ Man dürfe aber nicht in „totale Euphorie“ verfallen. Denn: „Die Krankheit wird im Herbst nicht verschwunden sein.“ Ungeimpfte könnten sich weiter anstecken und erkranken, aber eine unkontrollierte Verbreitung werde es so nicht mehr geben.

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Air Baltic stellt der Belegschaft Impfstoff zur Verfügung

In Lettland können neuerdings betriebsinterne Impftermine vergeben werden. Diese Gelegenheit nutzt auch Flag Carrier Air Baltic und impft seine Angestellten durch. An den ersten drei Tagen dieser Impfaktion bekamen schon 410 Menschen im Unternehmen ihren ersten Stich. Die Fluglinie beschäftigt derzeit 1.096 Mitarbeiter, damit erhielt bereits mehr als ein Drittel der Belegschaft die erste Impfstoffdosis gegen Covid-19. „Die Impfung ist der einzige Ausweg aus dieser beispiellosen Krise. Mit der Bereitstellung des Impfstoffs gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Normalität, um unsere Fluggäste künftig mit geimpfter Besatzung bedienen zu können“, so Air Baltic-Chef Martin Gauss.

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Sebastian Kurz will Maskenpflicht „schrittweise abschaffen“

Ab 19. Mai 2021 soll die Einreise nach Österreich deutlich vereinfacht werden. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) kündigte an, dass die Einstufung der Staaten nicht nur EU-Mitglieder, sondern auch Drittstaaten umfasst. Man mache da keinen Unterschied, so das Regierungsmitglied während einer Pressekonferenz. Mückstein kündigte an, dass es künftig drei Kategorien der Herkunftsländer geben wird: Sichere Staaten, Risikogebiete und Virusvariantengebiete. In zuletzt genannter Klasse sind laut dem Gesundheitsminister derzeit nur Brasilien, Südafrika und Indien eingestuft. Auch Gimpfte und Genesene müssen aus diesen Gebieten kommend weiterhin einen negativen PCR-Test bei der Einreise vorlegen. Anschließend ist eine zehntägige Quarantäne, aus der man sich nach fünf Tagen „freitesten“ kann, anzutreten. Laut Wolfgang Mückstein wird es aus den so genannten „sicheren Staaten“ für Geimpfte und Genesene keine Auflagen geben. Diese können mit einem entsprechenden Nachweis ohne Quarantäne nach Österreich einreisen. Belegt werden kann der Status beispielsweise mit dem Impfpass oder einem medizinischen Dokument, aus dem die Genesung hervorgeht. Personen, auf die beide Kriterien nicht zutreffen, können unter Vorlage eines negativen Antigen- oder PCR-Befunds ohne Absonderung einreisen. Aus den so genannten Risikogebieten kommend werden nur Geimpfte und Genesene ohne Quarantäne einreisen können. Mückstein sagte dazu explizit, dass „nur ein negatives Testergebnis hier nicht ausreichend sein wird“. Die genaue Ausgestaltung ist allerdings noch nicht final abgeschlossen. Die Verordnung soll in den nächsten Tagen im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden. Erstimpfung gilt drei Monate als „Eintrittskarte“ Bezüglich der Gültigkeit der Impfungen sagte der österreichische Gesundheitsminister, dass festgelegt wurde, dass der Abstand zwischen der ersten Impfung und der Auffrischung maximal drei Monate

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E190-E2-Training: Lufthansa Aviation Training erweitert Partnerschaft mit Helvetic

Lufthansa Aviation Training hat am Trainingsstandort Zürich nach erfolgreicher Zertifizierung einen Embraer E190-E2-Full Flight Simulator in Betrieb genommen.  Damit sind die Voraussetzungen geschaffen worden, um die Partnerschaft mit Helvetic Airways und weiteren Kunden mit einer Vor-Ort-Komplettlösung für das Training von Flight und Cabin Crews zu erweitern. Der Simulator wird im Rahmen einer Kooperation mit Flight Safety International aus Tulsa/Oklahoma durch Lufthansa Aviation Training Switzerland betrieben. „Wir freuen uns sehr, unserem langjährigen Schweizer Trainingskunden Helvetic Airways am Standort Zürich passend zur Einflottung eines hochmodernen Musters massgeschneiderte Trainingslösungen anzubieten und die Crews damit bestmöglich für den Musterwechsel sowie auch für den Restart vorzubereiten“, hebt David Birrer, Geschäftsführer von LAT Switzerland, hervor.

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Emirates startet humanitäre Luftbrücke nach Indien

Der Golf-Carrier hat eine humanitäre Luftbrücke zwischen Dubai und Indien eingerichtet, um dringende medizinische Güter und Hilfsgüter zu transportieren und Indien in seinem Kampf gegen die ausufernde CoV-Situation im Land zu unterstützen. Emirates wird auf allen Flügen zu neun Destinationen in Indien kostenlose Frachtkapazitäten anbieten, um internationale NGOs dabei zu unterstützen, Hilfsgüter schnell dorthin zu bringen, wo sie benötigt werden. Das teilt das Unternehmen heute mit. Die erste Fracht, die im Rahmen der humanitären Luftbrücke von Emirates nach Indien verschickt wird, ist eine Lieferung von mehr als 12 Tonnen Mehrzweckzelte der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die von der IHC in Dubai koordiniert wird. „Indien und Emirates sind tief verbunden, seit unseren ersten Flügen nach Indien im Jahr 1985. Wir stehen an der Seite des indischen Volkes und werden alles in unserer Macht Stehende tun, um Indien wieder auf die Beine zu helfen“, versichert Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chairman und Chief Executive von Emirates.

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KLM gewinnt den Diamond Award für Health Safety

KLM wurde mit dem APEX Diamond Award Health Safety ausgezeichnet. Die Airline ist nach Virgin Atlantic das zweite europäische Flugunternehmen, die diese Diamond-Zertifizierung erhalten hat. Diese Auszeichnung ist die höchstmögliche Zertifizierungsstufe für Fluggesellschaften im Bereich Gesundheit und Sicherheit.  Das Erreichen des höchstmöglichen APEX-Zertifizierungsniveaus bedeutet, dass KLM eine der führenden Fluggesellschaften im Bereich Hygiene und Gesundheitssicherheit ist. Die Leute reisen mit uns, weil wir verantwortungsbewusst fliegen. Aus diesem Grund haben wir in diesem Jahr unsere gesamte Customer Journey analysiert und den höchstmöglichen Standard festgelegt, um unseren Kunden vor, während und nach ihrer Reise eine optimale Gesundheit und Hygiene zu gewährleisten. Dieser höchste APEX-Status ist eine wichtige Garantie für Reisende, die mit KLM auf höchstem Niveau weltweit sicher fliegen“, so Boet Kreiken, Executive Vice President Customer Experience KLM.

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Malta: Luftstreitkräfte flotten erste Drohne ein

Die Luftstreitkräfte der Republik Malta haben zum ersten Mal in der fast 50-jährigen Geschichte ein unbemanntes Fluggerät eingeflottet. Dabei handelt es sich um einen IAI Heron. Dieser wurde am Wochenende erstmals eingesetzt. Die IAI Heron ist eine in Israel gefertigte Aufklärungsdrohne. Die Nutzlast beträgt rund 250 Kilogramm. Das Fluggerät wird durch zwei Benzinmotoren mit je 115 PS Leistung angetrieben. Dabei handelt es sich um vierzylindrige Rotax 914 von BRP Powertrain. Die Heron verfügt über einen zweiblättrigen Schubpropeller und kann etwa 9.150 Meter hoch fliegen. Die Operationsgeschwindigkeit liegt zwischen 111 und 213 Stundenkilometern. Im Regelfall ist diese Drohne nicht bewaffnet. Das Haupteinsatzgebiet ist auch bei der deutschen Bundeswehr die Aufklärung. Dazu ist die IAI Heron mit Spezialkameras, die Fotos und Videos in Echtzeit übertragen, ausgestattet. Eingesetzt wird dieses Muster nicht zwangsläufig für klassische militärische Zwecke, sondern auch um sich beispielsweise nach einem schweren Unwetter einen besseren Überblick verschaffen zu können.

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#LuxairStandsUp: DHC Dash 8-400 erhielt Sonderbeklebung

Die Fluggesellschaft Luxair verpasste der DHC Dash 8-400 mit der Registrierung LX-LGE orangefarbene Titel sowie den zusätzlichen Schriftzug „#LuxairStandsUp“. Die Arbeiten wurden auf dem Flughafen Luqa vorgenommen. #LuxairStandsUp ist eine Kampagne des Carriers, die sich entschieden gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einsetzt. Anlässlich des Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen verpasste Luxair der LX-LGE den entsprechenden Schriftzug sowie einen organgefarbenen Titel.

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Reisebranche vor Pleitewelle? Auffällig wenige Insolvenzen

Im ersten Quartal des laufenden Jahres gab es in Österreich auffällig wenige Firmenpleiten. Laut Dun & Bradstreet meldeten 325 Unternehmen Insolvenz an. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang um 41 Prozent. Die Wirtschaftsauskunftei führt dies jedoch nicht auf eine gute Wirtschaftslage zurück. Ganz im Gegenteil: Dun & Bradstreet ist der Ansicht, dass nur aufgrund von Zuschüssen und staatlichen Hilfen viele Unternehmen noch nicht den Gang zum Konkursrichter antreten mussten. Auch sind die Regeln für die Insolvenzanmeldung derzeit stark aufgeweicht, so dass die 60-Tage-Frist defacto ohne Konsequenzen nicht zur Anwendung kommt. „Doch viele Konkurse wurden dadurch nur in die Zukunft verschoben, aber keinesfalls aufgehoben. Dies betrifft insbesondere die «Zombie»-Unternehmen, die bei einem normalen Geschäftsverlauf eigentlich bereits hätten aufgeben müssen, nun aber durch Zuschüsse und Sonderregelungen weiterhin künstlich am Leben erhalten werden. In absoluten Zahlen gab es gemäss der Analyse von Dun & Bradstreet die meisten Insolvenzen in Wien (145 Fälle), gefolgt von Niederösterreich (53 Fälle), der Steiermark (37 Fälle) und Oberösterreich (33 Fälle)“, so Dun & Bradstreet. Auffällig wenige Pleiten in der Reisebranche Die touristisch relevanten Bereiche „Gastronomie und Hotellerie“ sowie „Transport und Reisen“ hatten im ersten Quartal 2021 deutlich weniger Insolvenzen. Die genannten Branchen sind von der Corona-Pandemie besonders stark gebeutelt worden, da die Geschäftsgrundlage fast vollständig weggebrochen ist. Reisebüros und –veranstalter verzeichneten im Vorjahr negative Umsätze, die sich daraus ergeben haben, dass die Höhe der Erstattungen die Summe der Neuaufträge überschritten hat. Im ersten Quartal 2021 war das Neugeschäft ebenfalls schwach, zumal zumindest stationär behördliche

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Air Montenegro hat AOC und OL in der Tasche

Das staatliche Airline-Startup Air Montenegro hat seitens der Zivilluftfahrtbehörde AOC und Betriebsgenehmigung erteilt bekommen. Damit ist der Weg für den Erstflug frei. Eingesetzt werden sollen zumindest zwei Embraer 195, die vormals für Montenegro Airlines, geflogen sind. Im slowakischen Bratislava wird derzeit die 4O-AOA für Air Montenegro vorbereitet. Der Regionaljet erhält umfangreiche Wartungen und ein neues Farbenkleid. Die 40-AOB wird in Podgorica vorbereitet, wobei die Lackierung zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls in der slowakischen Hauptstadt vorgenommen werden soll. Die Flotte soll zum Start um einen weiteren Embraer 195 erweitert werden. Man befindet sich im Zusammenhang mit der 4O-AOC in Verhandlungen mit dem Leasinggeber. Allerdings pocht dieser derzeit auf die Begleichung der Schulden, die Montenegro Airlines hinterlassen hat. Air Montenegro kündigte an, dass die Erstflüge von Podgorica und Tivat aus nach Belgrad führen sollen. Ein exakter Termin steht noch nicht fest, jedoch strebt man „Ende Mai bzw. Anfang Juni 2021“ an.

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