Deutschland verkauft Airbus A340-300 gegen Höchstgebot

Airbus A340-300 (Foto: Bundeswehr/Stefan Neumann).
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Deutschland verkauft Airbus A340-300 gegen Höchstgebot

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Die Bundesrepublik Deutschland stellt den Airbus A340-300 mit der militärischen Registrierung 16+01 gegen Höchstgebot zum Verkauf. Ab Jänner 2024 wird diese Maschine, die es zuletzt im Sommer 2023 in die Schlagzeilen geschafft hatte, über die Vebeg versteigert.

Das Flugzeug wurde im Jahr 1999 gebaut und war zunächst bei Lufthansa im Liniendienst. Bis zum Verkauf an den Staat war es als D-AIGR registriert. Bei der Flugbereitschaft wurde dieser Airbus A340 im März 2011 offiziell in Dienst gestellt. Seither wurde der Vierstrahler hauptsächlich als Reisemittel hochrangiger Regierungsmitglieder der Bundesrepublik Deutschland genutzt.

Im Sommer 2023 hatte Außenministerin Baerbock (Grüne) gleich doppelt Probleme mit dieser Maschine, denn sie strandete in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Kurz darauf wurde beschlossen, dass sowohl die 16+01 als auch die weitgehend baugleiche 16+02 nicht mehr für Regierungsflüge verwendet werden sollen.

Nach der aus deutscher Sicht blamablen Pannenserie wurde es ruhig um die beiden Airbus A3450-300. Im September 2023 wurde dann die 16+02 in die Vereinigten Staaten von Amerika verkauft und nun versteigert man in Kürze die 16+01. Laut Mitteilung der Vebeg, einer staatseigenen Verwertungsgesellschaft, wird man ab Mitte Jänner 2024 Interessensbekundungen von Käufern entgegennehmen. Der Verkauf gegen Höchstgebot erfolgt eigenen Angaben nach „im Auftrag der Bundeswehr“.

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