Deutschland verkürzt Genesenenstatus auf 90 Tage

Deutschland-Flagge am Flughafen Frankfurt am Main (Foto: Jan Gruber).
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Deutschland verkürzt Genesenenstatus auf 90 Tage

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Der Genesenenstatus ist in Deutschland auf drei Monate verkürzt worden – das Gesundheitsministerium begründet das mit der neuen Virusvariante Omikron.

Hintergrund sei, dass aufgrund der vorherrschenden Omikron-Variante ein sehr viel größeres Risiko bestehe, nach dieser Zeit zu erkranken oder Überträger zu sein. Die vorherige Zeitspanne von sechs Monaten habe gegolten, solange man vor allem mit der Delta-Variante umgehen musste. Diese Neueinstufung hat gravierende Auswirkungen auf die Einreise aus sogenannten Hochrisikogebieten und damit auch auf die Einreise aus Österreich: Denn wenn eine Corona-Erkrankung länger als 90 Tage zurückliegt, gilt man nunmehr nicht mehr als genesen und muss eine Quarantäne antreten. Zweimal geimpfte Menschen dürfen demgegenüber bis zu neun Monate nach der zweiten Dosis auflagenfrei einreisen.

Konkret wird der reine Genesenen-Status jetzt anerkannt, wenn erstens der positive Test, mit dem die Erkrankungen festgestellt wurde, mindestens 28 Tage zurückliegt und wenn zweitens die Erkrankung nicht länger als 90 Tage in der Vergangenheit liegt. “Netto” würde der Genesenenstatus damit für gut zwei Monate gelten, wie fvw.de berichtet.

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Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
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