Januar 18, 2022

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Januar 18, 2022

Austrian Airlines: Statt nach Lwiw ging es zurück nach Wien

Eigentlich wollten die Passagiere von Austrian-Airlines-Flug OS381 am 17. Jänner 2022 von Wien nach Lwiw fliegen. Daraus wurde jedoch ein Rundflug, so dass die Fluggäste wieder am österreichischen Hauptstadtflughafen aussteigen mussten. Der Embraer 195 mit der Registrierung OE-LWC befand sich bereits kurz vor dem Zielflughafen in der Ukraine, kehrte jedoch dann um und flog nach Wien zurück. Eine Sprecherin der Austrian Airlines erklärte auf Anfrage gegenüber Aviation.Direct, dass aufgrund von Schlechtwetter und Schnee auf der Runway die Landung in Lwiw nicht möglich war. In der Nähe befinden sich die Flughäfen Ternopil, Iwano-Frankiwsk und Uzhhorod, die für die Landung des Maschinentyps Embraer 195 geeignet gewesen wären. Damit konfrontiert antwortete die AUA-Medienreferentin, dass “die erwähnten Airports sind für uns operationell nicht anfliegbar” sind. Somit kamen die Fluggäste nicht an ihr Ziel Lwiw, sondern unverhofft wieder zurück nach Wien-Schwechat. Die betroffenen wurden auf andere Verbindungen umgebucht und sollen schnellstmöglichst ihr Ziel Lwiw erreichen.

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Schauinsland-Reisen: Jörg Lilienthal wird neuer Regionalleiter Nord

 Für die Vertriebspartner in den Reisebüros ist er ein bekanntes Gesicht: Jörg Lilienthal wechselt ab dem 1. Februar in den Außendienst zu Schauinsland-Reisen. Zuvor war er jahrelang als Außendienstler bei DER Touristik tätig. Jörg Lilienthal wird ab Februar neuer Regionalleiter Nord beim Duisburger Reiseanbieter. „Wir freuen uns, einen gut vernetzten und erfahrenen Kollegen im Team begrüßen zu dürfen. Mit Jörg Lilienthal gewinnen wir einen Touristik-Experten, der sich in der Branche bestens auskennt und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Reisebüros sehr geschätzt wird“, sagt Detlef Schroer, Vertriebsleiter bei Schauinsland-Reisen. Lilienthal war jahrelang Außendienstler bei DER Touristik. Beim Duisburger Veranstalter wird er sich jetzt einige Wochen einarbeiten. Ab Februar ist er dann für die Büros in der Region Nord im Einsatz. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei einem der reisebürofreundlichsten Veranstalter und auf die Zusammenarbeit in einem großartigen Team“, so Lilienthal über seinen Wechsel.

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Deutschland verkürzt Genesenenstatus auf 90 Tage

Der Genesenenstatus ist in Deutschland auf drei Monate verkürzt worden – das Gesundheitsministerium begründet das mit der neuen Virusvariante Omikron. Hintergrund sei, dass aufgrund der vorherrschenden Omikron-Variante ein sehr viel größeres Risiko bestehe, nach dieser Zeit zu erkranken oder Überträger zu sein. Die vorherige Zeitspanne von sechs Monaten habe gegolten, solange man vor allem mit der Delta-Variante umgehen musste. Diese Neueinstufung hat gravierende Auswirkungen auf die Einreise aus sogenannten Hochrisikogebieten und damit auch auf die Einreise aus Österreich: Denn wenn eine Corona-Erkrankung länger als 90 Tage zurückliegt, gilt man nunmehr nicht mehr als genesen und muss eine Quarantäne antreten. Zweimal geimpfte Menschen dürfen demgegenüber bis zu neun Monate nach der zweiten Dosis auflagenfrei einreisen. Konkret wird der reine Genesenen-Status jetzt anerkannt, wenn erstens der positive Test, mit dem die Erkrankungen festgestellt wurde, mindestens 28 Tage zurückliegt und wenn zweitens die Erkrankung nicht länger als 90 Tage in der Vergangenheit liegt. „Netto“ würde der Genesenenstatus damit für gut zwei Monate gelten, wie fvw.de berichtet.

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Qatar Airways eröffnet eine neue Frachtverbindung nach München

Der Flughafen München verzeichnet einen weiteren Zuwachs im sogenannten Nurfrachtverkehr. Seit gestern fliegt Qatar Airways regelmäßig mit einer Frachtversion der Boeing 777 von und nach München. Die Streckenführung beginnt im indischen Bangalore und führt über Katars Hauptstadt Doha nach München und dann weiter nach Chicago. Der Rückflug in genau umgekehrterReihenfolge bringt den Frachter immer dienstags nach München. Qatar Airways führt diesen Dienst im Auftrag des internationalen Logistikdienstleisters DB Schenker durch und erweitert damit die Frachtverbindungen ab München um weitere wichtige Destinationen. „Der neue Frachtservice zeigt einmal mehr, dass der Flughafen München auch in Zeiten der Pandemie eine wichtige Rolle als zuverlässiger Baustein der Infrastruktur und wichtiger Bestandteil weltweiter Lieferketten einnimmt“, heißt es in der Aussendung.

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Anleihe: Wizz Air organisiert sich erneut halbe Milliarde Euro

Die Wizz Air Group organisiert sich mit Hilfe einer Kapitalmarkt-Anleihe weitere 500 Millionen Euro. Derzeit wird damit gerechnet, dass das Closing am 19. Januar 2022 erfolgen wird. Angeboten wird eine Verzinsung von nur einem Prozent, die mit der Fälligkeit im Jahr 2026 ausbezahlt werden soll. Unter anderem erklärte der Carrier, dass die Mittel zur Rückzahlung des im April 2020 von der britischen Regierung gewährten Darlehens verwendet werden sollen. Damals lieh UK dem Konzern rund 300 Millionen Pfund. Es handelt sich nicht um die erste Anleihe, die Wizz Air aufgrund der Coronapandemie herausgegeben hat. Im Vorjahr nahm man 500 Millionen Euro mit einer Laufzeit bis 2024 auf. Damals wurde eine Verzinsung von 1,35 Prozent angeboten. Die Geschäftszahlen des dritten Quartals 2021 sollen am 26. Januar 2022 präsentiert werden.

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Blue Air setzt auf Warmwasser-Expansion ab Rumänien

Die rumänische Billigfluggesellschaft Blue Air will sich im Sommerflugplan 2022 ab Bukarest, Cluj und Iaşi verstärkt auf Warmwasserstrecken konzentrieren. Schwerpunkte bilden dabei Destinationen in Kroatien, Griechenland und Spanien. „In den letzten zwei Jahren wurde uns allen die Freiheit zum Fliegen genommen und Fliegen war nur für eine kleine Gruppe von Menschen erschwinglich, die zu einer begrenzten Anzahl von Zielen flogen“, so Chief Commercial Officer Krassimir Tanev, der vormals Geschäftsführer der nicht mehr existierenden Level Europe war. „Wir bei Blue Air glauben, dass die schlimmsten Zeiten vorbei sind und wenn wir uns die Buchungstrends ansehen, erwarten unsere Kunden, dass die unerschwinglichen Beschränkungen bis April aufgehoben werden.“ Blue Air plant im Sommer 2022 rund 115 Routen zu bedienen. Zum Vergleich: Im Sommer 2019 hatte man 71 Strecken. Das Sitzplatzangebot wöchentliche Sitzplatzangebot soll um etwa 72 Prozent angehoben werden. Bewerkstelligen will man das Wachstum in erster Linie mit Neuzugängen des Typs Boeing 737 Max 8. Derzeit hat man fünf Stück in der aus insgesamt 20 Flugzeugen bestehenden Flotte. Im Laufe dieses Jahres sollen weitere B737 Max 8 übernommen werden. Ab Bukarest sollen im Laufe der Sommerperiode 2022 die Destinationen Zaragoza, Santorini, Thessaloniki, Teneriffa Süd, Split, Skiathos, Sevilla, Porto, Palma de Mallorca, Ibiza, Düsseldorf, Dubrovnik, Korfu, Chania, Bordeaux, Bilbao und Alicante aufgenommen werden. Die meisten Strecken sollen zweimal pro Woche bedient werden. Nach Düsseldorf sind fünf Umläufe geplant und nach Santorini drei wöchentliche. Von Iaşi aus sollen schrittweise Flüge nach Zakynthos, Paris-CDG, Mykonos, Heraklion und Barcelona aufgenommen werden. Alle genannten Destinationen sollen zweimal wöchentlich

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Eriwan: Fly Arna geht mit zwei Airbus A320 an den Start

Das armenische Airline-Startup Fly Arna wird mit zunächst zwei Airbus A320, die in Eriwan stationiert werden, an den Start gehen werden. Zunächst will man Ziele in Russland, Zentral-Asien und im Mittleren Osten stationieren, teilte das Unternehmen mit. Der Erstflug ist für Mai 2022 geplant. Hinter Fly Airna stehen der Armenian National Interests Fund mit einer Beteiligung von 51 Prozent sowie die Air Arabia Group mit 49 Prozent. Die ersten Maschinen des Typs Airbus A320 sollen aus Beständen der Air Arabia kommen. Ein drittes Flugzeug soll wenige Wochen nach der Aufnahme des Flugbetriebs folgen. Derzeit ist noch nicht entschieden, ob die für die weitere Expansion vorgesehenen Maschinen aus Beständen der Air Arabia bezogen werden oder aber Gebraucht- oder Neuflugzeuge auf dem freien Markt gekauft oder geleast werden. Laut Air-Arabia-Chef Adel Ali laufen diesbezügliche Abstimmungen noch, wobei bereits Angebote eingeholt werden. Anif-Chef David Papazian betonte während einer Pressekonferenz, dass Fly Arna ohne Subventionen der Regierung starten soll. Angesprochen auf den Umstand, dass die Europäische Union Armenien und deren Luftfahrtbehörde noch immer auf der schwarzen Liste führt, meinte der Manager, dass diese Frage an die Zivilluftfahrtbehörde gerichtet werden müsse, fügte jedoch hinzu, dass es bereits intensive Gespräche gibt und man der Lösung dieses Problems schon sehr nahe ist.

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Deutscher Bomben-Scherzbold in Amsterdam verhaftet

Gespräche über Bomben, die in Flughäfen oder Flugzeugen geführt werden, sind so ganz und gar keine gute Idee. Das musste am Wochenende auch ein 22-jähriger Deutscher auf dem Flughafen Amsterdam-Schiphol erleben. Laut einer Mitteilung der niederländischen Polizei soll der Reisende kurz vor dem Abflug einem Mitreisenden erzählt haben, dass er eine Bombe dabeihabe. Ernst gemeint hat er das scheinbar nicht, jedoch reagierte die Besatzung sofort und holte die Exekutive zur Hilfe. Der 22-Jährige musste das Flugzeug sofort verlassen und wurde erstmal verhaftet. Die Maschine fing sich durch diesen Vorfall eine Verspätung von rund einer halben Stunde ein. Der Deutsche wurde umfangreich befragt. Auch wurden er und seine Gepäckstücke gründlich durchsucht, jedoch wurde nichts gefunden, das in irgendeiner Form eine Gefahr darstellen hätte können. In der Vernehmung soll der 22-Jährige unter anderem angegeben haben, dass es ein Scherz war. Selbstredend nahm die Polizei auch das Flugzeug an sich genau unter Lupe. Dabei assistierten auch speziell ausgebildete Sprengstoffhunde. Nachdem Entwarnung gegeben wurde, konnte der Flug starten. Der deutsche Scherzbold durfte allerdings nicht mitfliegen, denn er befand sich weiterhin in Gewahrsam. Laut Polizei ist derzeit unklar welche Strafe ihm in den Niederlanden blühen könnte. Möglicherweise könnte auch die Fluggesellschaft Schadenersatzforderungen stellen. Jedenfalls dürfte dem 22-Jährigen spätestens jetzt klar sein, dass Scherze über Bomben an Bord in der Luftfahrt gar nicht gut ankommen und nach dem Grundsatz Safety First zahlreiche Sofortmaßnahmen nach sich ziehen können.

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UFO begrüßt Pläne zur Erleichterung von Betriebsratsgründungen

Die deutsche Flugbegleitergewerkschaft UFO sieht die am Samstag von Arbeitsminister Hubertus Heil geäußerten Pläne, die zur Vereinfachung von Betriebsratsgründungen führen sollen, positiv. Unter anderem plant das Regierungsmitglied eine Verschärfung des Strafrechts. Diese soll dazu führen, dass Betriebsräte auch gegen den Widerstand von Arbeitgebern initiiert werden können. In der Vergangenheit gab es in der Bundesrepublik beispielsweise bei SunExpress Deutschland erhebliche Gegenwehr seitens der Geschäftsleitung. Auch juristische Mittel wurden ergriffen, um die Gründung einer Arbeitnehmervertretung zu verhindern. Letztlich ist dies Geschichte, denn dieser Carrier hat den Flugbetrieb endgültig eingestellt und befindet sich in Liquidation. „Viele engagierte Kollegen trauen sich bislang, vor allem bei den kleinen Flugbetrieben, nicht, eine Betriebsratsgründung zu forcieren. Aber auch beim Lufthansa-Konzernableger Eurowings Discover, wo wir aktuell eine Betriebsratsgründung unterstützen, spielt die Angst vor Kündigung in häufig befristeten Beschäftigungsverhältnissen eine zentrale Rolle“, erklärt Daniel Kassa Mbuambi, Vorstandsvorsitzender der UFO. Heil plant, die Störung oder Behinderung von Betriebsratsgründungen künftig von der Justiz auf Verdacht von Amts wegen auch ohne vorliegende Anzeige als Straftat verfolgen zu lassen. „Die angedachte Verschärfung des Strafrechts hilft den Beschäftigten bei der Wahrnehmung ihres Rechts auf Betriebsratsgründung und kann, insbesondere bei bislang untarifierten Fluggesellschaften, dazu beitragen, aktive Mitarbeitende aus der Schusslinie der Arbeitgeber zu nehmen“, so Mbuambi.

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Embraer 195: Austrian Airlines baut Kooperation mit Spairliners aus

Der deutsche MRO-Betrieb Spairliners und Austrian Airlines haben eine langfristige Vereinbarung für den Komponentensupport der Embraer E195-Flotte unterschrieben. Die Vereinbarung beinhaltet unter anderem den Zugriff auf den Ausrüstungspool sowie Reparaturdienste. „Spairliners hat sich für uns als sehr zuverlässiger und kompetenter Partner erwiesen und wir verlassen uns daher weiterhin auf sie, um unsere E-Jet-Flugzeugflotte mit der kompletten Ausrüstung zu betreuen. Wir schätzen die flexiblen Lösungen und das hohe Maß an Zusammenarbeit, die sie während der Pandemie angeboten haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Spairliners“, so Wolfgang Dielacher, Head of Strategic Technical Purchasing bei Austrian Airlines. Taco Stouten, Director of Sales and Marketing bei Spairliners fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr von Austrian Airlines als bevorzugter Partner für den Komponentensupport ihrer E-Jet-Flotte ausgewählt worden zu sein. Bei Spairliners bieten wir unseren Kunden zuverlässige und zukunftsorientierte Lösungen Lösungen, die vollständig auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen. Unsere Vertragsverlängerung zeigt unser Engagement, Austrian Airlines während der Pandemie mit skalierbaren Lösungen, die an ihre Bedürfnisse angepasst sind, bestmöglich zu unterstützen, und hat unsere lange und fruchtbare Beziehung gestärkt“.

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