Easyjet stellt letzte Ljubljana-Strecke ein

Airbus A320 (Foto: Jan Gruber).
Airbus A320 (Foto: Jan Gruber).

Easyjet stellt letzte Ljubljana-Strecke ein

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Der Billigflieger Easyjet zieht sich mit Wirksamkeit zum 23. Oktober 2020 aus dem slowenischen Ljubljana zurück. Die Strecke nach London-Gatwick wird eingestellt. Das Unternehmen erklärt, dass dies damit zusammenhängt, dass das Vereinigte Königreich das Land von der Liste der „sicheren Staaten“ gestrichen hat. Die Folge daraus: Quarantäne. Ein Comeback ist allerdings in Aussicht.

Easyjet reduzierte aufgrund der Corona-Pandemie die Präsenz am Flughafen Ljubljana deutlich. So wurden die Strecken nach Berlin und London-Stansted bereits eingestellt. Eine mögliche Wiederaufnahme ist derzeit ungewiss. Zwar ist für den 11. Dezember 2020 die Aufnahme einer Verbindung nach London-Luton angekündigt und Gatwick ist ab 17. Dezember 2020 ebenfalls buchbar, jedoch ist es derzeit fraglich, ob es dazu kommen wird.

Aus Ljubljana zogen sich in den letzten Wochen und Monaten einige Carrier zurück, darunter auch Wizzair und Transavia. Mit der zumindest temporären Einstellung der Easyjet-Flüge tritt der Umstand ein, dass zum ersten Mal seit vielen Jahren überhaupt keine Billigfluggesellschaft ab Slowenien tätig sein wird.

1 Comment

  • Altmetallflieger , 8. Oktober 2020 @ 10:38

    Braucht man an jedem Flughafen eine günstig Airline ist die Frage.
    Easy Jet ist im Verhältnis zu Ryanair und Wizz ja noch eine gute Airlines die auch das Personal gut behandelt.
    Im Gegensatz zu diesen Krebsgeschwüren Ryanair und Wizz,die nicht nur das Personal wie Sklaven halten sondern auch mit den Flughäfen dementsprechend umgehen,und überall wo es geht Subventionen fordern.
    Warum kann man da aus Brüssel nicht einheitliche Standards für die EU setzen,dann hat der Spuk ein Ende.

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  • Altmetallflieger , 8. Oktober 2020 @ 10:38

    Braucht man an jedem Flughafen eine günstig Airline ist die Frage.
    Easy Jet ist im Verhältnis zu Ryanair und Wizz ja noch eine gute Airlines die auch das Personal gut behandelt.
    Im Gegensatz zu diesen Krebsgeschwüren Ryanair und Wizz,die nicht nur das Personal wie Sklaven halten sondern auch mit den Flughäfen dementsprechend umgehen,und überall wo es geht Subventionen fordern.
    Warum kann man da aus Brüssel nicht einheitliche Standards für die EU setzen,dann hat der Spuk ein Ende.

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