57 Prozent der Easyjet-Aktionäre lehnten den Plan von Firmengründer Stelios Haji-Ioannou ab. Eigentlich wollte er den Vorstand rund um CEO Johan Lundgren stürzen. Daraus wurde nichts.
Eigentlich wollte Easyjet-Gründer Stelios Haji-Ioannou den Vorstand des Billigfliegers sprichwörtlich absägen, doch die Aktionäre stimmten seinen Plänen nicht zu. Der Geschäftsmann hält etwa 34 Prozent an Easyjet und sorgt in unregelmäßigen Abständen für öffentlichen Wirbel. Zuletzt schrieb er sogar eine Art „Kopfgeld“ für Insiderinformationen im Zusammenhang mit der Airbus-Bestellung aus.
Easyjet teilte mit, dass 57 Prozent der stimmberechtigten Teilhaber gegen den Antrag von Stelios Haji-Ioannou gestimmt haben. Damit bleibt die Unternehmensführung im Amt. Zwischenzeitlich kündigte Finanzchef Andrew Findley aber auch an, dass er seinen laufenden Vertrag nicht mehr verlängern wird und somit im Jahr 2021 ausscheiden wird.