Ego Airways ist seit dem 1. Dezember wieder in der Luft. Derzeit legt das Start-up den Fokus auf Charterflüge. Doch auch die ersten Linienverbindungen stehen in den Startlöchern.
Der Vorstandsvorsitze Matteo Bonecchi stand den italienischen Medienvertretern Rede und Antwort. Derzeit seien Charter-Aufträge von Fußballmannschaften äußerst lukrativ. Während die Airline sich noch vorsichtig herantaste, werden im Hintergrund schon Pläne für die Zukunft geschmiedet. Unter anderem sei eine baldige Aufnahme von Linienflügen aus Catania, Forli und Florenz geplant. Zu diesem Anlass soll auch die Flotte vergrößert werden, derzeit betreibt die Gesellschaft eine einzige Embraer 190-100AR. London City, Paris-Orly und Barcelona El Prat würden als potenzielle Ziele gelten. Wann die Pläne schlussendlich in die Realität umgesetzt werden, hänge vom Pandemie-Verlauf ab, wie ch-aviation.com berichtet. Erst am 19. November erhielt die neu gegründete Fluggesellschaft das Luftverkehrsbetreiberzertifikat von der italienischen Zivilluftfahrtbehörde.