Embraer will neuen Turboprop schon nächstes Jahr starten

Embraer will neuen Turboprop schon nächstes Jahr starten

Werbung

Es ist schon länger her, dass der brasilianische Flugzeugbauer Embraer ein neues Turbopropflugzeug in die Luft gebracht hat. Um genau zu sein: Am 27. Juli 1983 hob der Embraer 120, der einst das Rückgrat vieler Regioflotten war, erstmals ab. Im Jahr 2007 wurde die Produktion eingestellt. Läuft alles nach Plan soll schon im nächsten Jahr der Launch für ein neuentwickeltes Turboprop-Muster erfolgen.

Am Rande der Übergabe-Zeremonie des ersten Embraer 195-E2 an Helvetic Airways sagte der Commmercial-Aviation-Chef des brasilianischen Flugzeugbauers, Arjan Meijer, dass mit dem Launch des neuen Turbopropflugzeugs im Laufe des Jahres 2022 zu rechnen ist. Die Auslieferung an den ersten Kunden wird für das Jahr 2027 angestrebt.

Das Design der Maschine wird an den Embraer 120 erinnern, jedoch handelt es sich um ein komplett neu entwickeltes Flugzeug, das mit der ATR72 und der Dash 8-400 in den Wettbewerb treten soll. Geplant ist, dass zwei Varianten angeboten werden sollen: Etwa 70 Sitzplätze und rund 90 Sitze. Der Treibstoffverbrauch soll deutlich unter den E2-Regionaljets liegen. Embraer rechnet mit etwa 20 Prozent weniger Fuel Burn.

Der Markt der Turbopropflugzeuge ist momentan sehr schwierig. Bei ATR stockt der Absatz für die Muster ATR42/72 und DHC musste gar die vorläufige Einstellung der Produktion der Dash 8-400 verkünden. Somit begibt sich Embraer in ein schwieriges Umfeld, jedoch könnte für eine komplette Neuentwicklung durchaus Potential geben, denn die Konkurrenzmodelle sind hinsichtlich der Konstruktion durchaus in die Jahre gekommen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung