Emirates will A380-Flotte möglichst lange nutzen

Airbus A380 (Foto: Emirates).
Airbus A380 (Foto: Emirates).

Emirates will A380-Flotte möglichst lange nutzen

Airbus A380 (Foto: Emirates).
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Mit 119 Einheiten ist Emirates Airline der weltgrößte Airbus-A380-Betreiber. Die Maschinen sollen auch im nächsten Jahrzehnt Teil der Flotte sein. Nun gab man während der Dubai Air Show bekannt, dass kräftig in die Superjumbos investiert wird. 

Emirates ist der einzige Carrier, dem es gelungen ist diesen Maschinentyp in großem Umfang erfolgreich zu betreiben. Während der Planungsphase war angedacht, dass der Airbus A380 massiv zum Ausbau des Hub-and-Spoke-Konzept dienen soll. So wirklich gelungen ist das aber nur wenigen Anbietern und keine andere Fluggesellschaft betreibt so viele Superjumbos wie Emirates. 

Einige Carrier, darunter Air France, haben sich zwischenzeitlich von ihren Airbus A380 getrennt. Die in Dubai ansässige Fluggesellschaft zeigt sich weiterhin zufrieden und will durch zusätzliche Investitionen erreichen, dass sich Flottenleistung und Zuverlässigkeit noch weiter steigern lassen. Dazu hat man während der Dubai Air Show den Abschluss einiger Verträge kommuniziert. 

Emirates hat auf der Dubai Airshow Verträge im Wert von über 1,5 Milliarden US-Dollar unterzeichnet und damit ihr Netzwerk von Anbietern und Partnern erweitert, um erstklassige Aftermarket- und Wartungs-, Reparatur- und Überholungsdienste für die A380-Flotte bereitzustellen.  Unter anderem hat man mit Honeywell, Collins Aerospace, Pratt & Whitney, Safran, Lufthansa Technik, OEM Services, Gameco und Haeco verhandelt und neue Vereinbarungen abgeschlossen. 

Ziel ist es, dass die Lebensdauer der A380-Flotte optimiert werden kann. Gleichzeitig will Emirates zusätzliche Verbesserungen, die zur Steigerung der Effizienz beitragen sollen, erzielen. Mit anderen Worten: Der Golfcarrier will seine Flaggschiffe möglichst lange im aktiven Liniendienst nutzen.  

“Der A380 ist und bleibt ein wichtiger Teil der Geschichte von Emirates. Seine Größe und Kapazität haben es Emirates ermöglicht, an einigen der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt Wachstum zu erzielen, neue Möglichkeiten für Reisende zu eröffnen und die Standards für den Passagierkomfort erheblich zu erhöhen. Unser anhaltendes Engagement für die A380 und unser Vertrauen in sie sind der Grund dafür, dass wir umfangreiche Investitionen tätigen, um die Flotte in optimalem Zustand zu erhalten. Der A380 wird auch in den nächsten zehn Jahren das Kernstück unseres Streckennetzes und unseres Kundenangebots bleiben, und wir wollen sicherstellen, dass unsere Flotte in einem tadellosen Zustand ist”, so Emirates-Chef Tim Clark. 

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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