Erotische Fotos: BA will Flugbegleiterin feuern, weiß aber nicht wer sie ist

Heckflossen von British Airways (Foto: Pixabay).
Heckflossen von British Airways (Foto: Pixabay).

Erotische Fotos: BA will Flugbegleiterin feuern, weiß aber nicht wer sie ist

Heckflossen von British Airways (Foto: Pixabay).
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British Airways will eine Flugbegleiterin fristlos entlassen, doch weiß noch gar nicht wer sie ist. Die Dame habe im Internet unter dem Pseudonym „Air Hostess 71“ erotische Fotos verbreitet und auf diesen ist teilweise die Dienstuniform sichtbar.

Das fragwürdige Angebot, von dem die Zeitung „Sun“ berichtet, zielt deutlich in Richtung Dienstleistungen aus dem Bereich Prostitution ab. Lokale Medien werfen gar die Frage auf, ob die unbekannte Stewardess ihre „Dienstleistungen“ auch an Bord von British Airways angeboten hat oder gar „Kunden“ dies in Anspruch genommen haben könnten. Zumindest fordert sie im Internet eine Anzahlung in der Höhe von 50 Pfund.

Die Zeitung Sun konnte recherchieren, dass die Dame vermutlich in London-Heathrow stationiert sein könnte und sich in der Nähe prostituieren könnte. Bei Night-Stopps im Ausland besteht sie laut ihrem Internetauftritt darauf, dass die „Treffen“ nicht in jener Unterkunft, in der sie von British Airways untergebracht wird, stattfinden. Auch getragene Unterwäsche bietet die Frau zum Preis von 25 Britischen Pfund an.

Völlig überraschend kann die Angelegenheit allerdings nicht sein, denn es finden sich im Internet Hinweise darauf, dass diese „Nebeneinkunft“ zumindest seit 2013 besteht. Offenbar zeigte sich British Airways erst aufgrund des medialen Drucks erbost und überrascht. Zwischenzeitlich löschte die Flugbegleiterin sowohl ihren Internetauftritt als auch ihre Social-Media-Accounts. Dies wohl auch um dem Arbeitgeber die Identifizierung zu erschweren, denn öffentlich wurde die fristlose Entlassung angekündigt, da sie einige anstößige Fotos mutmaßlich während der Arbeitszeit in Dienstkleidung des Carriers aufgenommen haben könnte.

British Airways will den „Vorfall“, von dem man seit 2013 nichts gewusst haben will und erst aus den Medien davon erfahren habe, intern untersuchen. Das lapidare Statement eines Sprechers dazu: „Wir erwarten von allen unseren Kollegen jederzeit den höchsten Verhaltensstandard“. Halten die Crews jedoch dicht, wird es für den Arbeitgeber sehr schwer werden die „Verhaltensauffällige“ ausfindig zu machen.

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