Die Abschaffung der Roaminggebühren in der EU wird bis 2032 verlängert. Somit fallen für das Surfen und Telefonieren im EU-Ausland keine sonstigen Gebühren an.
Ursprünglich galt die Abschaffung von Roaminggebühren bis Juni. Auch nach Juni würden Menschen in der EU nun „ohne zusätzliche Kosten Anrufe tätigen, SMS versenden und im Internet surfen können“, teilte der Rat der EU mit. Beibehalten werden aber die Regeln zur „angemessenen Nutzung“. Diese sollen verhindern, dass es dauerhaft möglich ist, in anderen EU-Staaten ohne Extrakosten zu telefonieren oder im Internet zu surfen. Roaminggebühren werden für die Nutzung ausländischer Mobilfunknetze erhoben. Für Mobilfunkgespräche innerhalb der EU sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen wurden sie 2007 zunächst begrenzt und dann schrittweise gesenkt. Mit 15. Juni 2017 wurden sie dann vollständig abgeschafft.