Der heimische Flugzeugzulieferer FACC hat das Geschäftsjahr 2021erneut mit roten Zahlen abgeschlossen, der Verlust fiel jedoch geringer aus als im Vorjahr.
Bei einem Umsatz von 497,6 Millionen Euro, ergab sich ein EBIT vor Einmaleffekten von 4,3 Millionen Euro. Das Ergebnis schmälerten jedoch einmalige Effekte im Ausmaß von 29,4 Millionen Euro. Unterm Strich stand somit beim operativen Ergebnis (EBIT) ein Minus von 25,1 Millionen Euro. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Unternehmens hervor. Hintergrund für den schmälernden Einmaleffekt war ein verlorener Rechtsstreit mit einem Zulieferer.
Für 2022 rechnet FACC mit einer weiteren positiven Entwicklung der kontinentalen Märkte USA, Asien und Europa und einer steigenden Nachfrage nach Kurz- und Mittelstreckenfliegern. Das Unternehmen sieht sich entsprechend wieder auf Wachstumskurs und rechnet für das Gesamtjahr 2022 mit einer Erhöhung des Umsatzes von etwa zehn Prozent und einem EBIT im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.