Das Gemeinschaftsunternehmen aus Fraport AG und TAV Airports Holding hat heute die vertraglich vorgesehene Vorab-Konzessionsgebühr für die neue 25-jährige Konzession zum Betrieb des Flughafens Antalya an die türkische Flughafenbehörde DHMI entrichtet.
Die aktuelle Konzession läuft Ende 2026 aus. Die geleistete Vorauszahlung in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro belaufe sich auf 25 Prozent der Gesamt-Konzessionsgebühr von 7,25 Milliarden Euro (ohne MwSt), welche über die gesamte Dauer der Konzession von Anfang 2027 bis Ende 2051 zu entrichten ist. Die beiden Unternehmen hatten bereits am 1. Dezember 2021 den Zuschlag für die neue Betriebskonzession am Flughafen Antalya erhalten. Bereits heute betreibt das Joint Venture aus Fraport und TAV den Airport an der türkischen Mittelmeerküste.
„Mit der heutigen Vorabzahlung der Konzessionsgebühr bekräftigen wir auch unser Engagement für den Standort Antalya“, hob der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Stefan Schulte, hervor. „Wir sind überzeugt, dass Antalya dank seiner Lage in einer der schönsten Gegenden am Mittelmeer als internationale Marke weiter erfolgreich sein wird. Als attraktives Ganzjahresziel mit einem hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis wird Antalya von weiter steigender touristischer Nachfrage profitieren.“
Noch im Jahr 2019 hatte der Airport in Antalya einen neuen Passagierrekord mit über 35 Millionen Fluggästen erzielt. Aufgrund der Corona-Pandemie ging die Zahl der Fluggäste im Jahr 2020 auf rund 9,7 Millionen Passagiere zurück. Doch schon 2021 erzielte Antalya insbesondere in den Sommermonaten wieder eine sehr gute Passagierentwicklung und zählte rund 22 Millionen Fluggäste.