Flughafen Genf automatisiert Prozesse

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Fluggäste, die vom Flughafen Genf abreisen, sollen dank neuer Self-Service-Anlagen der Firma Sita jetzt Check-in, Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle schneller durchlaufen.

Sita hat in den vergangenen Wochen bereits seine Self-Service-Gepäckautomaten an die Fluglinien des Lufthansa-Konzerns sowie E-Gates zu den Sicherheitskontrollen ausgeliefert. Rechtzeitig vor dem Sommer 2023 will das Unternehmen zudem 15 Self-Service-Gepäckautomaten liefern sowie 30 Anlagen mit Zahlungsfunktion, etwa für Übergepäck. Diese können unter anderem auch Skier annehmen – ein Novum für Easyjet-Fluggäste, die von Genf abfliegen.

Die Bezahl-Anlagen sind zudem zur biometrischen Authentifizierung in der Lage, was es dem Flughafen ermöglicht, diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt einzuführen. Nach Aktivierung dieser Funktion können Fluggäste verschiedene Schritte der Reise wie Check-in oder Gepäckaufgabe durchlaufen, indem sie ihr Gesicht scannen. Langstreckenpassagiere können von jetzt an auch sogenannte Smart Path Gates nutzen, die im kürzlich eröffneten Ostflügel des Flughafens installierten wurden. Dabei scannen sie ihr Smartphone ein, um das Flugzeug zu besteigen. Dies gestaltet die Bordkarten-Kontrolle vollständig kontaktlos und automatisiert.

Flughafen Klagenfurt (Foto: René Steuer).
Flughafen Klagenfurt (Foto: René Steuer).
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