Terminal 2 des Flughafens Hamburg (Foto: Medvedev).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Flughafen Hamburg feiert Erfolg des Sonnenblumen-Symbols

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

Vor einem Jahr führte der Hamburg Airport das Sonnenblumen-Symbol als Zeichen für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen ein. Mit Erfolg: Bereits 1.000 Sonnenblumen wurden als Umhängeband oder Pin kostenlos an Fluggäste ausgegeben. Das Symbol hilft, Reisenden mit Beeinträchtigungen wie Epilepsie, Tourette oder Depressionen, ihren Bedürfnissen am Flughafen Ausdruck zu verleihen, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Täglich werden im Durchschnitt fünf Bänder oder Anstecker verteilt, was zeigt, wie groß die Nachfrage nach der Unterstützung ist. Die Initiative erleichtert es den Reisenden, diskret zu signalisieren, dass sie möglicherweise mehr Zeit oder Unterstützung benötigen. Helmut Meierdierks, Manager des Hamburg Welcome Centers, betont, dass die hohe Nachfrage das Flughafen-Team überrascht hat und freut sich, dass viele Passagiere das Symbol mittlerweile regelmäßig tragen.

Zur Einführung des Symbols wurden Mitarbeiter am Flughafen umfassend geschult, um den Umgang mit den Passagieren, die das Sonnenblumen-Symbol tragen, zu verbessern. Das Symbol trägt nicht nur zur besseren Inklusion bei, sondern fördert auch das gegenseitige Verständnis am Flughafen. Reisende können das Symbol weiterhin kostenlos im Hamburg Welcome Center und an weiteren Counter-Stellen erhalten.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Werbung