Flughafen Klagenfurt führte Notfallübung durch

Notfallübung am KLU (Foto: Klagenfurt Airport).
Notfallübung am KLU (Foto: Klagenfurt Airport).

Flughafen Klagenfurt führte Notfallübung durch

Notfallübung am KLU (Foto: Klagenfurt Airport).
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Am Flughafen Klagenfurt wurde am Samstag eine Notfallübung, an der rund 100 Personen beteiligt waren, durchgeführt. Simuliert wurde ein Landeunfall einer fiktiv aus Salzburg kommenden Maschine. Es handelte sich um ein turnusmäßiges Training, das europäische Verkehrsflughäfen regelmäßig durchführen müssen.

Die Übungsannahme: Um 14.00 Uhr landet ein Kurzstrecken-Flugzeug von Salzburg kommend auf dem Airport Klagenfurt. An Bord sind 25 Personen. Bei der Landung bricht das Flugzeug plötzlich nach rechts aus, durchstößt den Flughafenzaun und kommt westlich des ÖAMTC-Stützpunktes zu liegen. Feuer bricht aus, brennende Teile fliegen umher.

Unmittelbar nach der Meldung durch die Flugverkehrsdienststelle Klagenfurt wird die Alarmstufe 3 (Notstufe) ausgerufen. Es erfolgt die Alarmierung aller Einsatzorganisationen wie Rettung, Feuerwehr und Polizei. Nach etwa eineinhalb Stunden war die Flugnotfallübung beendet. Wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich des reibungslosen Ablaufs sowie der Zusammenarbeit unter den Helfern wurden gewonnen.

Notfallübung am KLU (Foto: Klagenfurt Airport).

Das Szenario war so realitätsnah wie möglich gestaltet: In einer Flugzeugattrappe westlich des ÖAMTC-Stützpunktes befanden sich die „Passagiere“. Diesen Part übernahmen Schülerinnen und Schüler des BG/BRG Mössinger sowie der Jugendfeuerwehr Gurnitz.  Die Flughafenfeuerwehr hatte – in entsprechender Entfernung zur Flugzeugattrappe – einen Flugzeugbrand simuliert und startete den Löschangriff, unterstützt von weiteren Feuerwehren. Das Rote Kreuz barg die Verletzten und transportierte sie nach der Erstversorgung ab. Die Polizei sperrte den mutmaßlichen Unfallort großräumig ab und nahm die Ermittlungen auf.

Ebenfalls anwesend war der offizielle Beobachter der Obersten Zivilluftfahrtbehörde, die beim Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) angesiedelt ist. Seine Stellungnahme wird im Laufe des Novembers vorliegen. „Ich danke allen Beteiligten für den professionellen Einsatz. Die Flugnotfallübung zeigte uns, wie wichtig das Zusammenspiel aller Einsatzorganisationen und unseres Airport-Teams ist“, sagte Airport Klagenfurt Geschäftsführer Nils Witt.

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