FRA: Neue Feuerwache 1 in Betrieb

Neue Feuerwache 1 (Foto: Fraport AG).
Neue Feuerwache 1 (Foto: Fraport AG).

FRA: Neue Feuerwache 1 in Betrieb

Neue Feuerwache 1 (Foto: Fraport AG).
Werbung

Nach knapp 2,5 Jahren Bauzeit ist die neue Feuerwache 1 in der CargoCity Süd am Flughafen Frankfurt in Betrieb gegangen.

Der Gebäudekomplex für die Flughafenfeuerwehr erstreckt sich auf einem rund 2,1 Hektar großen Grundstück. Darin arbeiten jeweils 31 Personen im 24-Stunden Dienst. Neben Umkleideräumen, Wäscherei, Atemschutzwerkstatt und 33 Einzelruheräumen stehen in der Fahrzeughalle 18 Stellplätze für Löschfahrzeuge zur Verfügung. „Die Feuerwache befindet sich technisch auf dem neuesten Stand und ermöglicht es uns, wichtige Funktionen zu bündeln“, so Annette Rückert, Leiterin Vorbeugender Brandschutz der Fraport AG. 

Feuerwache im Südwesten

Auch das benachbarte Feuerwehr-Training-Center bietet besondere Highlights für die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrfachkräfte: Eine in 8,5 Meter Höhe angeordnete und 30-Meter lange Übungsbrücke dient der Ausbildung zur Höhengewöhnung und -Rettung angehender Feuerwehrkräfte. In dem 23 Meter hohen Übungsturm, der mit einer Verrauchungsanlage ausgestattet ist, kann die Menschenrettung aus hohen, brennenden Gebäuden simuliert werden. „Durch die modernen Übungsflächen können wir die Ausbildung unter realen Bedingungen durchführen und die Anwärter so bestmöglich auf den Beruf vorbereiten“, betont Rückert.

Feuerwache im Südwesten

Mit der Inbetriebnahme der neuen Wache und dem nachgelagerten Abschluss der Modernisierungsarbeiten der bestehenden Feuerwache 2 im Norden des Airports wird das Wachen-Konzept von vier auf drei Feuerwachen umgestellt. Die alten Feuerwachen 1 und 3 werden außer Betrieb genommen. Die seit 2011 in Betrieb befindliche und bisher betitelte Feuerwache 4 an der Landebahn Nordwest wird künftig die Feuerwache 3. Mit dem Drei-Wachen-Konzept wird für die Flughafenfeuerwehr eine wesentlich effizientere Struktur geschaffen. Der Personaleinsatz wird flexibler, die Komplexität der betrieblichen Abläufe wird reduziert, die interne Aus- und Fortbildung sowie die Kommunikation werden vereinfacht. „Mit dem neuen Konzept können wir die gesetzlich vorgegebenen Eingreifzeiten auf dem gesamten Flughafengelände nicht nur gewährleisten sondern für bestimmte Bereiche sogar merklich verbessern“, so Rückert weiter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung