Kontrollspur (Foto: Fraport AG).
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Frankfurter Flughafen organisiert Personenkontrollen neu

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Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will die Passagier- und Handgepäckkontrollen deutlich beschleunigen.

Helfen sollen dabei ein effizienterer Einsatz der privaten Sicherheitskräfte sowie neuartige Gepäckscanner. Den Passagieren wird durch die neuen Scanner erspart, technische Geräte wie Tablets oder Flüssigkeiten aus dem Handgepäck herausnehmen zu müssen. Statt rund 80 Passagiere in der Stunde können an den neuen Stationen dann bis zu 250 Fluggäste in derselben Zeit kon­trolliert werden. Das hat ein Testlauf im Jahr 2019 gezeigt.

Möglich wird die grundlegende Neuordnung der Luftsicherheitskontrollen durch den Umstand, dass der Bund in einem Beleihungsvertrag Fraport wieder die Organisation der Sicherheitskontrollen am Flughafen übertragen hat. Seit dem Jahreswechsel steuert Fraport den Einsatz der privaten Sicherheitskräfte selbst. Die Bundespolizei führt nun noch die sicherheitspolitische Aufsicht.

Mit veralteter Technik bei gleichzeitig hohen Gebühren sind die deutschen Flughäfen im europäischen Vergleich ins Hintertreffen geraten. Im vergangenen Sommer hatte es beispielsweise in Köln, Düsseldorf und Berlin lange Warteschlangen vor den Kontrollstellen gegeben.

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