Die U.S.-amerikanische Billigfluggesellschaft Frontier teilte mit, dass man im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Netto-Profit in der Höhe von 19 Millionen U.S.-Dollar eingeflogen hat.
Gleichzeitig gab man bekannt, dass die Flotte um zehn Airbus A321 aufgestockt werden soll. Es handelt sich um gebrauchte Maschinen, die über Leasinggesellschaften bezogen werden sollen. Die Übergabe der zusätzlichen Jets soll ab Mitte des kommenden Jahres vollzogen werden.
Betrachtet man die Finanzzahlen von Frontier Airlines genauer so wird schnell klar, dass der Carrier nicht ganz so profitabel war. Der Netto-Gewinn konnte nur ausgewiesen werden, weil die U.S.-amerikanische Regierung im gleichen Zeitraum Corona-Unterstützungen in der Höhe von 87 Millionen Euro ausbezahlt hat.
Über den Autor
René Steuer
René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.