Die neuen Spendenherzen nehmen am Flughafen Zürich-Kloten gerne sämtliche Währungen für einen guten Zweck an (Foto: Flughafen Zürich).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Für einen guten Zweck: Zürich stellt „herzliche“ Spendenboxen auf

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

Der Flughafen Zürich bietet seit langer Zeit Reisenden die Möglichkeit, dass diese ihr Kleingeld für soziale Projekte spenden können. Eingeworfen werden können Währungen aus der ganzen Welt, wobei manche Passagiere gar Jetons aus Casinos spenden.

Der Airport erklärte, dass jährlich etwa eine Viertelmillion Schweizer Franken „reinkommen“. Das Geld wird an verschiedene gemeinnützige Organisationen und an soziale Projekte weitergeleitet und zwar ungeschmälert. Da die Spendenboxen mittlerweile in die Jahre gekommen sind, hat sich der Flughafen Zürich eine herzliche neue Lösung einfallen lassen.

Die neuen Spendenkugeln sind in Herzform und sollen so zusätzlich für Aufsehen sorgen. Auf den „Herzen“ ist angeben welcher Organisation das eingeworfene Geld gespendet wird. Dieses wird vom Flughafen ohne Abschläge oder Kosten weitergeleitet. Angenommen werden alle Währungen und die Spender bleiben anonym. Seit Mitte November sind die neuen Spendenherze an insgesamt elf Standorten am Flughafen Zürich zu finden: im Check-in 1 und 2 sowie in allen Abflugbereichen der Docks A, B, D und E

Ein Team von neun freiwilligen Helferinnen und Helfer leert die Spendenbehälter und sortiert die Noten und Münzen aus. In den letzten 13 Jahren kamen Noten aus insgesamt 239 Ländern zusammen. Darunter sind auch Währungen von Ländern, die es heute nicht mehr gibt, unter anderem Jugoslawische Dinar, Biafra-Pfund oder Mark aus der DDR. Auch Münzen aus Gold oder Silber wurden bereits eingeworfen. Immer wieder finden die freiwilligen Helferinnen und Helfer in den Spendenkugeln auch Jetons aus Casinos und andere kuriose Spenden, wie beispielsweise Eheringe.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung