Die auf der Kanalinsel Guernsey ansässige Regionalfluggesellschaft Aurigny wird sich aus dem Betrieb von Strahljets zurückziehen. Künftig wird man wieder als reiner Tubroprop-Operator unterwegs sein.
Derzeit verfügt der Carrier mit der G-NSEY über einen einzigen Embraer 195. Dieser kommt hauptsächlich zwischen London-Gatwick und Guernsey zum Einsatz. Auf dieser Route will man künftig mit ATR72-600 fliegen. Für den Regionaljet sucht man nach einem Käufer. Der Erlös soll auch für die Erweiterung der Flotte verwendet werden.
Aurigny Air Services erklärt, dass man zwei zusätzliche ATR72-600 einflotten will. Dabei soll es sich um Leasingflugzeuge handeln. Im Jahr 2014 hat mit jenen Embraer 195, den der Carrier nun loswerden will, eingeflottet. Weiters besteht die Flotte aus zwei Dornier 228.
Das Unternehmen geht davon aus, dass der Maschinentyp ATR72-600 besser für das Geschäftsfeld, in dem man tätig ist, geeignet ist. Dabei hebt man hervor, dass die Zuverlässigkeit höher wäre und bedingt durch niedrigeren Treibstoffverbrauch habe man reduzierte Kosten. Auch soll das Gewicht eine Rolle spielen, denn mit dem Turboprop wären die Start- und Landegebühren geringer.