Der Hamburger Flughafen geht davon aus, dass die Nachfrage in den nächsten Wochen anhaltend hoch bleiben wird. Zu Spitzenzeiten kann es weiterhin zu längeren Wartezeiten kommen. Daher öffnet man die Check-In-Schalter früher und appelliert an Passagiere rechtzeitig am Airport zu erscheinen.
„In Absprache mit allen Partnern vor Ort werden die Maßnahmen weitergeführt, wenn in dieser Woche auch in Hamburg die Sommerferien beginnen. Die Nachfrage bleibt auf dem jetzigen Niveau. Die Terminals (ab 3:15 Uhr), die Check-in-Schalter und die Sicherheitskontrolle (je ab 3:30 Uhr) öffnen weiterhin früher. Die Fastlanes in Terminal 1 und 2 sind bis auf Weiteres geschlossen. Passagiere werden gebeten, mindestens 2 bis 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein und nach dem Check-in sofort zur Sicherheitskontrolle zu gehen“, so der Flughafen Hamburg in einer Medienaussendung.
Prognosen für den Ferienstart Hamburg:
- Donnerstag, 7. Juli: rd. 37.000 Passagiere (rd. 148 Starts / 148 Landungen)
- Freitag, 8. Juli: rd. 43.000 Passagiere (rd.155 Starts / 155 Landungen)
- Samstag, 9. Juli: rd. 37.000 Passagiere (rd.119 Starts / 119 Landungen)
- Sonntag, 10. Juli: rd. 40.000 Passagiere (rd.136 Starts / 136 Landungen)
Die Fluggesellschaften haben ihre Flugpläne noch einmal angepasst und zum Teil Flüge gestrichen. Zu Beginn der Hamburger Sommerferien erwartet Hamburg Airport nun jeweils bis zu 280.000 Passagiere pro Woche – das entspricht zum Teil über 70 Prozent im Vergleich zu 2019. An den stärksten Reisetagen sind ab Hamburg bis zu 155 Starts und 155 Landungen geplant. Der Flughafen rechnet an beliebten Reisetagen wie freitags mit bis zu 43.000 an- und abreisenden Fluggästen. In diesem Sommer fliegen 50 Fluggesellschaften insgesamt 115 Direktziele ab Hamburg an. Viele Reisende zieht es dabei zu den klassischen Urlaubszielen wie Mallorca, Griechenland mit der Insel Kreta, die Türkei oder die Kanarischen Inseln.
„Bereits am vergangenen Wochenende haben sich die intensiven Vorbereitungen ausgezahlt: Alle Partner hier am Standort arbeiten sehr konzentriert, und auch die meisten Fluggäste sind gut vorbereitet und zeigen viel Verständnis. Deswegen gehen wir derzeit davon aus, dass die Lage weiter so ruhig bleibt wie beim ersten Ferienwochende im Norden“, sagt Katja Bromm, Leiterin Kommunikation am Hamburg Airport. „Unsere Airport Support Teams werden weiterhin vor Ort sein, um die Passagiere vor Check-in und Sicherheitskontrolle zu unterstützen. Denn in Spitzenzeiten sind Wartezeiten nicht ausgeschlossen. Wir mussten aber auch erleben, dass verunsicherte Fluggäste schon 5 Stunden vor Abflug angereist waren – dies ist viel zu früh. Unsere aktuelle Empfehlung finden Fluggäste auf unserer Internetseite.“