Heathrow: Virgin-Dreamliner touchiert A350-1000 von British Airways

Heckflossen von British Airways (Foto: Pixabay).
Heckflossen von British Airways (Foto: Pixabay).

Heathrow: Virgin-Dreamliner touchiert A350-1000 von British Airways

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Auf dem Flughafen London-Heathrow haben am 6. April 2024 eine von Virgin Airlines betriebe Boeing 787-9 und ein Airbus A350-1000 von British Airways unliebsame Bekanntschaft miteinander gemacht. Es ist bloßer Sachschaden entstanden.

Der Dreamliner mit der Registrierung G-VDIA wurde am 6. April 2024 im Rahmen des so genannten Pushback-Vorgangs vom Gate zurückgeschoben. Dabei ist es zu einem Missgeschick gekommen, denn mit dem Winglet touchierte die von Virgin Airlines betriebene Boeing 787-9 das Seitenleitwerk des British-Airways-Airbus-A350-100 mit der Registrierung G-XWBC.

Das zuletzt genannte Flugzeug sollte in Kürze als BA81 nach Accra fliegen. Dazu ist es wegen dem Boden-Zwischenfall zunächst nicht gekommen. Offiziellen Angaben nach haben beide Langstreckenflugzeuge Beschädigungen erlitten. Es gab aber keine Verletzten, so dass es bei bloßem Sachschaden geblieben ist.

Aus Sicherheitsgründen haben die betroffenen Fluggesellschafen die beiden Maschinen, die in den Vorfall involviert waren, temporär aus dem Verkehr gezogen. Beide Airlines müssen ihre Flugzeuge umfangreich untersuchen und die Schäden beheben. Dies kann so einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Laut British Airways wurden die Passagiere von Flug BA81 mit einer Ersatzmaschine an ihren Zielort gebracht. Es wurde die G-XWBB eingesetzt, jedoch stand dieser Jet nicht sofort zur Verfügung. Die Reisenden mussten erst auf die Rückkunft nach London-Heathrow warten, so dass es eine 6,5-stündige Verspätung gegeben hat.

Die britische Flugunfalluntersuchungsbehörde hat bereits angekündigt, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Anzumerken ist auch, dass vorsorglich sowohl die Feuerwehr als auch der Rettungsdienst bereitgestellt wurden. Glücklicherweise wurden die Dienste der Einsatzkräfte dann nicht benötigt. In solchen Fällen ist es üblich, dass rein vorsorglich Feuerwehr und Rettung parat stehen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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