Trotz der nach wie vor äusserst herausfordernden Situation rund um die Corona-Pandemie investiert der Schweizer Reiseveranstalter Hotelplan Suisse in die Zukunft. So wurden zum Beispiel das Portfolio nachhaltiger Reisen ausgebaut und ein neuer, virtueller Mitarbeiter eingestellt.
Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie hält den Schweizer Reiseveranstalter Hotelplan Suisse nach wie vor auf Trab. Die Verunsicherung bezüglich Auslandreisen sei bei den Kunden aufgrund der jüngsten Ereignisse wieder größer geworden. Nichtsdestotrotz spüre Hotelplan Suisse, dass die Lust nach Ferien im Ausland nach wie vor sehr groß ist. “Die meisten der bereits gebuchten Reisen werden auch angetreten und viele unserer Kundinnen und Kunden reisen in den nächsten Tagen und Wochen zum Beispiel auf die Malediven, nach Costa Rica, Ägypten oder Dubai”, sagt Tim Bachmann, CEO Hotelplan Suisse. Der Eingang an Neubuchungen für die kommenden Wochen sei aktuell jedoch sehr gering.
Bereits im letzten Jahr wurden unter der Produktelinie “Slow Travel” diverse nachhaltige Reisen in Europa lanciert. Dieses Angebot wurde nun noch weiter ausgebaut. So wurden zum Beispiel diverse Reisen mit dem Zug neu ins Portfolio aufgenommen. Weiter habe das Unternehmen bereits diverse Flugkontingente bei Helvetic Airways eingekauft und fliegt im Sommer wöchentlich von Zürich nach Kos, Kreta, Antalya, Mallorca und Larnaca sowie von Bern-Belp nach Kos, Kreta, Rhodos, Mallorca, Larnaca und Antalya. “Die neuen Flugzeuge von Helvetic Airways unterstützen unser Vorhaben, uns für einen nachhaltigen Tourismus einzusetzen, denn sie verbrauchen deutlich weniger Kerosin als andere”, so Bachmann weiter.
Virtueller Mitarbeiter für Hotelplan Schönbühl
Zudem investiert Hotelplan Suisse weiter in digitale Projekte. So nimmt der erste virtuelle Mitarbeiter “Tom” diese Woche in der Hotelplan-Filiale im Shoppyland Schönbühl (BE) seine Arbeit auf. Tom ist ein interaktiver Bildschirm, auf welchem sich Kunden via Touchscreen oder Spracherkennung unter anderem zu Ferien inspirieren lassen, Kataloge bestellen oder Kontakt zu einem Reiseberater aufnehmen können. “Tom soll in Randzeiten unterstützend zur Seite stehen und ist nicht als Ersatz für unsere Filialmitarbeitenden gedacht. Verläuft das Pilotprojekt mit Tom erfolgreich, können wir uns vorstellen, weitere virtuelle Mitarbeitende in anderen Hotelplan-Filialen einzusetzen”, erklärt Tim Bachmann.