Hotels: Nächtigungen in Wien stark eingebrochen

Blick aus dem Fenster einer DHC Dash 8-400 von Austrian Airlines auf Wien (Foto: Robert Spohr).
Blick aus dem Fenster einer DHC Dash 8-400 von Austrian Airlines auf Wien (Foto: Robert Spohr).

Hotels: Nächtigungen in Wien stark eingebrochen

Blick aus dem Fenster einer DHC Dash 8-400 von Austrian Airlines auf Wien (Foto: Robert Spohr).
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Im März 2021 sind die Nächtigungszahlen in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien weiter massiv eingebrochen. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat, der nur teilweise von der Corona-Pandemie betroffen war, reduzierten sich die Übernachtungen um 76,7 Prozent auf 88.000 Nächtigungen.

Von Jänner bis März wurden insgesamt 216.000 Nächtigungen gezählt, was einem Minus von 91,5 Prozent entspricht. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Beherbergungsbetriebe steht derzeit für die Monate Jänner und Februar fest: 11,2 Millionen Euro bedeuten einen Rückgang um 89,8 Prozent.

Wiens Beherbergungsbetriebe verzeichnen im heurigen März, in dem sie neuerlich durchgehend für Freizeitgäste geschlossen blieben, 88.000 Gästenächtigungen und damit ein Minus von 76,7 Prozent im Vergleich zum März 2020, der – anders als im Vorjahr – nur zur Hälfte in einem Lockdown lag. Den größten Anteil davon machen Nächtigungen aus Österreich aus (49.000, -44 Prozent), gefolgt von Deutschland (12.000, -84 Prozent) und Polen (2.600, -42 Prozent). Die weiteren Vorjahres-Top-10 Italien (1.200, -86 Prozent), USA (1.000, -93 Prozent), Schweiz (1.300, -82 Prozent), Großbritannien (900, -95 Prozent), Frankreich (900, -92 Prozent), Russland (1.000, -93 Prozent) und Spanien (600, -96 Prozent) haben die Marke von 1.000 Nächtigungen nur knapp übertroffen bzw. sie knapp unterschritten. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden insgesamt 216.000 Übernachtungen gezählt, um 91,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Im März waren rund 34.000 Hotelbetten in Wien verfügbar, das waren Lockdown-bedingt rund 31.000 Betten (-47,8 Prozent) weniger als im März 2020. Die durchschnittliche Bettenauslastung betrug 6,9 Prozent (3/2020: 17,5 Prozent), jene der Zimmer rund 9 Prozent (3/2020: rund 23 Prozent). In den Monaten Jänner bis März waren die Hotelbetten zu 5,8 Prozent ausgelastet (1-3/2020: 37,4 Prozent), die Zimmerauslastung betrug rund 7 Prozent (1-3/2020: rund 48 Prozent).

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe sank im Februar (Daten für März liegen noch nicht vor) um 90,4 Prozent auf 4.674.000 Euro. In den ersten beiden Monaten des Jahres konnten die Betriebe mit insgesamt 11.167.000 Euro um 89,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2020 erwirtschaften.

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