Die International Airlines Group rechnet derzeit damit, dass man im Frühjahr 2022 wieder in die schwarzen Zahlen fliegen kann. Dennoch wird die Omikron-Variante, die für starke Einbrüche in der laufenden Winterperiode gesorgt hat, ihre Spuren in der Bilanz hinterlassen.
Der Konzern geht davon aus, dass man das erste Quartal 2022 mit roten Zahlen abschließen wird. Diese werden jedoch deutlich besser ausfallen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Geschäftsjahr 2021 hatte die IAG einen Verlust in der Höhe von 2,8 Milliarden Euro. Gegenüber dem ersten Coronajahr, das mit einem Minus von 7,5 Milliarden Euro abgeschlossen wurde, kam man deutlich besser weg.
Luis Gallego, Vorstandsvorsitzender der International Airlines Group, hofft, dass man ab dem zweiten Quartal 2022 in die schwarzen Zahlen fliegen kann. Derzeit profitiere man von einer hohen Nachfrage für Ostern und die Sommerferien. Dem aktuellen Planungsstand nach werden die Fluggesellschaften der IAG mit einer Kapazität von rund 85 Prozent 2022 in den Sommerflugplan 2022 gehen.