Irland: Ryanair vereitelt PSO-Strecke im Inland

Boeing 737-800, betrieben von Buzz (Foto: Jan Gruber).
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Irland: Ryanair vereitelt PSO-Strecke im Inland

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Im Nachgang der Pleite der Regionalfluggesellschaft Stobart Air kündigt der Lowcoster Ryanair an, dass man ab 28. Juli 2021 die Inlandsstrecke zwischen Dublin und Kerry aufnehmen wird. Der Ticketverkauf wurde bereits eingeleitet.

Vormals wurde diese Route von Stobart Air unter Inanspruchnahme von PSO-Subventionen bedient. Ryanair wird diese auf kommerzieller Basis, also ohne Unterstützungen, bedienen. Damit macht man eine entsprechende Ausschreibung der Regierung überflüssig, da PSO-Förderungen nur auf Strecken vergeben werden dürfen auf denen es keinen marktwirtschaftlichen Betrieb gibt.

Ryanair will die Domestic-Strecke vorerst einmal täglich bedienen. Per 1. September 2021 ist eine Aufstockung auf den doppelten Tagesrand angekündigt. Die Aufnahme der neuen Route stellt auch den neuen Höhepunkt eines Zwists, den der Billigflieger und die irische Regierung öffentlich austragen, dar. Der Lowcoster wirft vor, dass die Staatsführung zu wenig für die Luftfahrt unternehmen würde und fordert niedrigere Flughafengebühren. Seitens der Regierung ist man nicht wirklich erfreut, dass sich Ryanair auf die einstige PSO-Strecke „setzt“, denn Anschlüsse an das Streckennetz der Aer Lingus gibt es nicht.

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